Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.09.2013)
Wien, am 30.09.2013Wöchentliche Infodemos in Innsbruck - mit Beständigkeit und Kreativität gegen Tierpelzhandel und Repression
Zweiter Teil der Straßentheateraktion: Nach blutrot war diesmal schwarz im Mittelpunkt, schwarz für Trauer, schwarz für Wut.
Nach der ersten Vorführung "Denk' mal!" der Strassentheatergruppe Ein/Aus bei einer Kundgebung vor Kleider Bauer wurde zwei Wochen danach der zweite Teil der Aktion aufgeführt. Während in der ersten Sequenz die Farbe rot eine wesentliche Rolle spielte - blutrot wie die Tierpelze der Herbskollektion in den Schaufenstern -, agierten die AkteurInnen der Strassentheatergruppe im Teil Zwei des Stücks ganz in schwarz. Schwarz wie die Trauer und Schwarz wie die Wut. Den ganzen Nachmittag über erregten die AkteurInnen mit bedrückenden Standbildern und expressiven Sturzsequenzen viel Aufmerksamkeit neben der 'Kleider Bauer'-Filiale.
Während am Freitagnachmittag vier AktivistInnen bei der Kleider Bauer Filiale in der Innsbrucker Museumstrasse mit Schildern, Transparent und unzähligem Infomaterial protestierten, fanden sich am Samstag wieder bis zu 10 AktivistInnen ein, um Transparente zu halten, Infoflugzettel zu verteilen, persönliche Gespräche zu führen oder sich an der Performance zu beteiligen.
Über die Theaterperformance aufmerksam geworden, kamen natürlich wieder unzählige PassantInnen zum Innsbrucker VGT-Infostand, um sich dort neben Informationen zum Tierpelzverkauf des 'Kleider Bauer'-Konzerns auch in persönlichen Gesprächen mit den anwesenden AktivistInnen über die Repression gegen TierschutzaktivistInnen, allgemeine Tierrechtsthemen sowie auch Veganismus als logische Konsequenz zu informieren.
Die Kundgebungen in Innsbruck finden praktisch ohne Unterbrechung seit Herbst 2006 statt. Die Tierrechtsgruppe in Innsbruck freut sich immer über engagierte Unterstützung!