Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.12.2013)
Wien, am 24.12.2013Verein Gegen Tierfabriken wünscht frohe Feiertage
Zum Jahresende möchten wir allen TierfreundInnen und UnterstützerInnen für ihr Engagement herzlichst danken!
Nach der zentralen Kampagne im ersten Halbjahr, der Aufwertung von Tierschutz in die Verfassung, deckte der VGT 2013 tierquälerische Schweinefabriken auf und informierte über den Neubau weiterer Intensivtierhaltungen. In der Geflügelhaltung galt es einen Abwehrkampf gegen massive Verschlechterungsbestrebungen zu führen: Die österreichische Agrarindustrie versuchte mehrmals die Besatzdichten in der Hühner- und der Putenmast um bis zu 50%(!) zu erhöhen.
Die Aufklärungsarbeit des VGT auf der Straße drehte sich auch 2013 wieder um die Themen Pelz sowie Fleisch-, Eier- und Milchproduktion. Punkto Tierversuche wird nach der VGT-Kampagne 2012 nun ein Kriterienkatalog zur ethischen Beurteilung einzelner Tierversuche entwickelt, wozu auch beim VGT angefragt wurde. Die Jagd wurde naturgemäß erst im Herbst 2013 aktuelles Thema, dabei ging es vor allem um die gezielte Zucht und Anfütterung von trophenträchtigen Tieren in sogenannten Jagdgattern, z.B. im Lainzer Tiergarten, Wien oder im Esterhazy Tiergarten, Eisenstadt. Trotz der drohenden Verurteilung eines übereifrigen Polizisten der einen kritischen Jagdgegner 2012 zu Boden geschlagen hatte, zeigte sich auch heuer wieder die Polizei außerordentlich bemüht, kritische Blicke auf Treibjagden fernzuhalten. Schließlich organisierte der VGT 2013 zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. den Tierschutzlauf oder Aktivismuscamps und drei TierschutzlehrerInnen besuchten auch dieses Jahr wieder hunderte Schulen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.
All dies wäre ohne die Hilfe zahlreicher UnterstützerInnen und ehrenamtlicher HelferInnen nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Nach einer kleinen Feiertagspause werden wir uns auch 2014 mindestens genauso intensiv für einen gerechteren Umgang mit sogenannten Nutztieren einsetzen!