Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.02.2014)
Wien, am 17.02.2014Kundgebung "Jagd ist Mord!"
Protest anlässlich des Jägerballs in Wr. Neustadt Wann? Freitag 21. Februar 2014, 19:00 - 22:00 Wo? Rudolf -Diesel-Straße 30, 2700 Wr. Neustadt
"Sie sehen sich als Natur- und TierschützerInnen. Sie würden den Bestand regulieren und darauf achten das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten. In Wirklichkeit sind die Probleme, die die JägerInnen vorgeben zu bekämpfen, größtenteils durch sie selbst verursacht." betont Oliver Harrich vom Verein Gegen Tierfabriken.
Und weiter: "Der Bestand des Jagd-Wilds wird unnatürlich hoch gehalten. Rehe und Wildschweine vermehren sich stärker, als die Biotope zu tragen imstande sind, wenn sie über den Winter durchgefüttert werden. Aus Profitstreben wird versucht viele und möglichst kräftige Tiere zu züchten, die gute Trophäen abgeben."
"Rücksichtslose Geschäftsleute und AmtsträgerInnen halten es offenbar für angebracht auf überflüssigen Jagden grundlos unschuldige Geschöpfe zu töten. Sie fühlen sich gut, wenn Sie über Leben und Tod entscheiden können. Die meisten Nicht-JägerInnen würden so ein Verhalten als psychisch bedenklich bezeichnen!"
Und weiter: "Füchse werden abgeknallt, obwohl bewiesen ist, dass die Zahl Ihrer Nachkommen steigt, wenn sie freie Reviere vorfinden, in die sie sich ausbreiten können. Junge Wildschweine werden getötet, weil Wildschweine Mais von den Feldern essen. Auch hier wäre eine andere Lösung möglich. Ein intelligentes Management der Landwirtschaft, wo Maisfelder nicht gleich an Waldrändern liegen, würde den Bestand bereits reduzieren."
Das Motto der Kundgebung:
Stoppt das Töten!
Für ein sofortiges Verbot des Haustierabschusses!
Psychotest für Jäger!