VGT lädt ein: Politikwissenschafter Prof. Timothy Pachirat diskutiert Gewalt gegen Tiere - vgt

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VGT lädt ein: Politikwissenschafter Prof. Timothy Pachirat diskutiert Gewalt gegen Tiere

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.03.2014)

Wien, 06.03.2014

Für eine Studie über die Normalität institutionalisierter Gewalt arbeitete der Wissenschafter 5 Monate undercover in einem Rinderschlachthof in den USA. Am 11.03.2014 diskutiert er in Wien.

Für eine Studie über die Normalität institutionalisierter Gewalt arbeitete der Wissenschafter 5 Monate undercover in einem Rinderschlachthof in den USA. Am 11.03.2014 diskutiert er in Wien.

Der Professor für Politik an der New Yorker New School University, Timothy Pachirat, analysiert in seiner Forschung wie Menschen mit der täglichen Aufgabe massenhafter Tötung tausender Individuen umgehen. Dazu ließ er sich für fünf Monate im Rinderschlachthof von Omaha, Nebraska, anstellen, wo jeden Tag 2.500 Tiere getötet werden. Nur durch Abschirmung dieser Tätigkeiten von der Öffentlichkeit, umfassende Kontrolle und Überwachung innerhalb des Betriebs und psychologische Distanzierung der Ausführenden sei eine derart qualitativ und quantitativ massive Gewaltausübung durch Menschen überhaupt möglich.

Pachirats Forschung geht aber über die soziale und psychologische Analyse des Schlachthauses hinaus und identifiziert ähnliche Verbergungsmechanismen impersonaler Gewaltausübung in aktuellen Foltermethoden, Gefängnisprojekten und modernen Waffensystem, wie beispielsweise Drohnen.

Am Di., den 11.03.2014, um 19:00 Uhr wird Prof. Timothy Pachirat im HS 3A (3. Stock) des Neuen Institutsgebäude (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7) seine Thesen und sein vielbeachtetes Buch ,,Every Twelve Seconds" (Yale University Press), eine politische Ethnografie von Schlachthausangestellten mit Migrationshintergrund, zur Diskussion stellen.

Diese Veranstaltung ist Teil des Schwerpunkts ,,Philosophy of Killing and Applied Ethics" der Forschungsstelle für Ethik und Wissenschaft im Dialog (FEWD) der Universität Wien und wird vom Verein gegen Tierfabriken unterstützt.

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