Teilen:

Ostern meets MEATOUT

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.03.2014)

Dornbirn, 24.03.2014

Bald ist Ostern - aus diesem Anlass haben VGT-AktivistInnen in Dornbirn PassantInnen darüber aufgeklärt, was hinter dem Osterei steckt. Um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, sind sogar kreative Kostüme zum Einsatz gekommen.

Bald ist Ostern - aus diesem Anlass haben VGT-AktivistInnen in Dornbirn PassantInnen darüber aufgeklärt, was hinter dem Osterei steckt. Um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, sind sogar kreative Kostüme zum Einsatz gekommen.

Da männliche Küken für die Eierproduktion keinen Nutzen bringen, werden sie noch am Tag des Schlüpfens vergast oder lebend zerhäckselt. Es schlüpfen etwa gleich viele weibliche wie männliche Küken. Für jede Legehenne muss daher ein männliches Tier sterben. Auch wird auf den Nachschlupf keine Rücksicht genommen: Das sind die Tiere, die es nicht schaffen, nach exakt 21 Tagen aus dem Ei zu kommen. Der komplette Nachschlupf wird, egal ob männlich oder weiblich, ebenfalls getötet. Diese Praktik wird in jeder Haltungsform angewendet, ganz gleich, ob es sich um eine Bio- oder Bodenhaltung handelt.

In Österreich ist die Käfighaltung seit 2009 verboten, der Import von verarbeiteten Käfigeiern jedoch nicht! Was KonsumentInnen oftmals nicht wissen ist, dass verarbeitete Eier nicht kennzeichnungspflichtig sind. Das heißt, hinter dem schön buntgefärbten Osterei kann auch ein Käfigei aus Holland oder Polen stecken. Auch hinter der Bezeichnung ,,Vollei" auf der Keks- oder Nudelpackung verstecken sich in den meisten Fällen Käfigeier.

Tierschutz beginnt am Teller!

Beim VGT-Infostand in Dornbirn gibt es immer etwas zum Probieren sowie zahlreiche Tipps und tierleidfreie Rezepte. Diesmal wurden Brotkarotten mit schmackhafter Fülle, Karottenkuchen und Mandel-Nougat-Eierkekse aufgetischt, natürlich alles vegan zubereitet!

Meatout 2014

Anlässlich der Aktion ,,Meatout 2014", wurde der 22. März unter das Motto: ,,Ostern meets Meatout", gestellt. Es wurde über Fleisch informiert und mit veganem Chili, Sauce Bolognese, falscher Lebervurst und veganem Mett gezeigt, dass man genussvoll ohne Tierleid essen kann. Natürlich gab es die Rezepte zum Mitnehmen und Nachmachen. Selbst die Hunde bekamen tolle vegane Hundekekse!

Fazit

Es war ein sehr erfolgreicher Infostand mit vielen interessanten Gesprächen und höchst motivierten AktivistInnen. Bezüglich der Aufklärungsarbeit zum Thema Eiproduktion haben wir noch viel Arbeit vor uns, da durch die Darstellung von glücklichen Hühnern auf Eiverpackungen KonsumentInnen ein falsches Bild suggeriert wird.

Unterstützen Sie daher unsere Arbeit auch weiterhin mit Ihrer Spende oder ehrenamtlichem Engagement! Vielen Dank!

24.11.2025, Wien

Vegan Planet Wien 2025: Rückblick auf die größte vegane Lifestyle-Messe Österreichs

Zwei Tage voll pflanzlicher Innovation, Genuss und Aktivismus – der VGT war mit dabei!

24.11.2025, Bad Goisern

Bad Goisern: Graffiti-Künstler Raffael Strasser malt flüchtenden Singvogel auf Häuserwand

Video zeigt die Kunstaktion – Fangsaison im oö Salzkammergut hat teilweise bereits letzten Sonntag geendet, teilweise endet sie morgen und spätestens kommenden Sonntag

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs