Wildschweinmassaker: Ing. Pröll, Dr. Konrad und Mensdorff-Pouilly im Jagdgatter - vgt

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Wildschweinmassaker: Ing. Pröll, Dr. Konrad und Mensdorff-Pouilly im Jagdgatter

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.04.2014)

Wien, 30.04.2014

Anzeige wegen Tierquälerei und Waldverwüstung gegen Jägerelite: Massenabschuss von eingesperrten und hochgemästeten Tieren durch nö Landesjägermeister und Freunde

Anzeige wegen Tierquälerei und Waldverwüstung gegen Jägerelite: Massenabschuss von eingesperrten und hochgemästeten Tieren durch nö Landesjägermeister und Freunde

So also sieht die Freizeitbeschäftigung des Herrn Ing. Josef Pröll, seines Zeichens nö Landesjägermeister, aus. In einem Jagdgatter bei Kaumberg in NÖ, Bezirk Lilienfeld, wird Unmengen an Futter ausgebracht, herangekarrt mit Lastwägen, ausgegeben über Silos, um Wildschweine, aber auch Hirsche und Mufflons, in großer Zahl heran zu mästen. Im Herbst erscheint dann der hohe Herr zusammen mit dem ehemaligen nö Landesjägermeister und Raiffeisen-Chef Dr. Christian Konrad, der im Vorstand des Besitzers dieses Jagdgatters sitzt, sowie Waffenhändler Alfons Mensdorff-Pouilly und der Generalsekretär der Landesjagdverbände, Dr. Peter Lebersorger, um gemeinsam weit mehr als 100 Wildschweine über den Haufen zu schießen. Die Tiere laufen verängstigt die Zäune entlang, doch dort warten die Schlächter mit ihren Gewehren!

Dagegen hat nun der VGT Anzeige wegen Tierquälerei (siehe www.martinballuch.com/strafanzeige-wegen-tierquaelerei-gegen-die-elite-der-jaegerschaft) und der Ökojagdverband Anzeige wegen Waldverwüstung (siehe www.martinballuch.com/anzeige-des-oekologischen-jagdverbandes-gegen-die-jaegerelite) eingebracht. Viele Tiere wurden bei den Massakern der letzten Jahre nur angeschossen und verendeten elendiglich Tage oder Wochen später. Zusätzlich müssen die Rehe des Jagdgatters hungern, weil sie an den Futterstellen verdrängt werden, aber durch den maßlosen Überbesatz keine natürliche Nahrung mehr finden.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch kommentiert: "Das ist also das wahre Gesicht der elitären Jagd: völlig sinnlos und gegen jede ökologische Vernunft werden Überbesätze produziert und in Massakern vernichtet. Dabei warnt der nö Landesjägermeister vor der Wildschweinplage - und produziert sie selbst. Immer wieder können Wildschweine aus den Gattern entkommen. Soll das die Vorbildwirkung der Elite der Jägerschaft sein? Die Gatterjagd gehört schleunigst verboten! Sie hat auch keinen Rückhalt unter der Mehrheit der JägerInnen mehr. Es ist eine Schande, was der nö Landesjägermeister und seine Jagdfreunde da treiben!"

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