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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (12.12.2015)

Wien, am 12.12.2015

Bereits viertes Mal polizeiliches Sperrgebiet um Mensdorff-Pouilly Jagdrevier

Sogar polizeiliche Videoüberwachung „zum Zweck der Abwehr und Aufklärung gefährlicher Angriffe“ - im ungarischen Teil des Reviers erscheint dagegen nicht ein einziges Polizeifahrzeug

Alfons Mensdorff-Pouilly jagt wieder, wie jedes Wochenende im Herbst. Seine herrschaftlichen Jagdgäste möchten offensichtlich durch Tierschutzkameras nicht gestört werden, auch wenn die Jagd auf erst kürzlich ausgesetztes Federwild gesetzwidrig ist. Und so ließ der Waffenlobbyist offenbar wieder seine politischen Kontakte spielen und nun bereits zum vierten Mal ist das Jagdrevier und die umliegende Gegend zum polizeilichen Sperrgebiet erklärt worden. BeamtInnen auch aus den Nachbarbezirken müssen nun dort an vielen verschiedenen Straßensperren den ganzen Tag herumstehen. Diesmal ist sogar eine polizeiliche Videoüberwachung installiert. Ein Warnschild begründet diese Maßnahme mit dem „Zweck der Abwehr und Aufklärung gefährlicher Angriffe“. Dieser ungeheuerliche Aufwand in Österreich steht in starkem Kontrast zu der Situation auf der ungarischen Seite des Jagdreviers von Mensdorff-Pouilly. Auch die Präsenz von TierschützerInnen heute mit „gefährlich“ gezückten Kameras lockt kein einziges Polizeifahrzeug hinter dem Ofen hervor. Die Sonderstellung von Herrn Mensdorff-Pouilly ist offenbar eine österreichische Eigenheit.

VGT-Obmann Martin Balluch ist jetzt gerade vor Ort: „Unfassbar, dieser Aufwand, um eine illegale Jagd vor Kameras zu 'schützen'. Und das ist in den letzten Wochen bereits das vierte Mal! Wie lässt sich diese Maßnahme rechtfertigen? Ich wollte das Sperrgebiet betreten und wurde abgehalten. Dagegen werde ich nun eine Verfassungsklage einbringen. Es kann nicht angehen, dass hier wieder einmal die Polizei instrumentalisiert wird, um den Tierschutz in seiner wichtigen Arbeit zu behindern.“

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