Mensdorff-Pouilly-Jagd abgebrochen: Maskierter Mann attackiert Tierschützerin

Von der ungarischen Seite aus, wo der Polizei der Herr Mensdorff-Pouilly vollkommen egal ist und sich niemand um seine Sonderwünsche kümmert, konnten TierschützerInnen des VGT die heutige illegale Fasanjagd von Alfons Mensdorff-Pouilly und seinen Jagdgästen filmen. Als die Jagdgesellschaft eine Tierschützerin entdeckte, setzten sich zwei Männer Masken auf und griffen sie an. Dabei wurde sie mit einer ätzenden, brennbaren Flüssigkeit überschüttet. Alfons Mensdorff-Pouilly stand dabei direkt daneben. Etwas später kamen 8 (!) Streifenwagen und zusätzliche Zivilfahrzeuge und die Jagd wurde abgebrochen. Schließlich nahm die Polizei eine unbeteiligte Tierschützerin einige Kilometer entfernt außerhalb des Sperrgebiets in Österreich fest und hielt sie 2 Stunden lang auf der Polizeistation fest.

VGT-Obmann Martin Balluch ist vor Ort: „Dass die Lakaien von Mensdoff-Pouilly sich hinter Masken verstecken und dann friedliche Tierschützerinnen angreifen, ist ein Skandal. Und dazu wird er von einer Armee von PolizistInnen begleitet, die wieder einmal eine unbeteiligte Person festgenommen haben. Was für ein Kasperltheater, das für Herrn Mensdorff-Pouilly hier veranstaltet wird. Was, bitte schön, ist so schrecklich daran, wenn TierschützerInnen ihn völlig legal bei der Jagd filmen. Hat er etwas zu verbergen? Die beiden Herren hinter den Masken offenbar schon. Kaum wurden wir gesichtet, ist die Jagd schon abgebrochen worden und Mensdorff-Pouilly schickte seine Schergen, mit und ohne Uniform, im Großaufgebot. In Ungarn dagegen kümmert es niemand, ob er sein infantiles Hobby unbeobachtet ausleben kann. Wir fordern, dass die wahren Kriminellen, nämlich Mensdorff-Pouilly und seine Schlägertruppe mit Masken, verfolgt werden, und dass die Polizei sofort damit aufhört, die Privatsecurity von Mensdorff-Pouilly zu spielen.“