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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.01.2016)

Wien, am 03.01.2016

Nach VGT-Dokumentation: Gatterjagd Draskovich im Südburgenland abgesagt

Polizei behindert nicht Dokumentation, aber Jagdhelfer attackiert Tierschützer, Reifen des Tierschutzautos aufgestochen; VGT: jetzt ist klar, wer hier das Gesetz übertritt!

Gatterjagden gibt es im Südburgenland nicht nur bei Mensdorff-Pouilly, sondern auch im Weber-Gatter bei Strem oder im Draskovich-Gatter in Urbersdorf. Überall werden die Wildschweine anderswo gezüchtet und für die Jagd extra in Tiertransportern angeliefert, um der Jagdgesellschaft ausreichend Unterhaltung zu bieten. Dieses Wochenende war wieder eine Gatterjagd bei Draskovich angekündigt und tatsächlich wurde das Gatter von den Jagdhelfern großräumig abgesperrt. Doch auf öffentlichen Wegen darf laut Jagdgesetz auch ein jagdliches Sperrgebiet betreten werden. Die Polizei kam und ließ den VGT gewähren, weigerte sich sogar explizit, wie von der Jägerschaft angestachelt, die Daten der TierschützerInnen aufzunehmen siehe Video. Die Jagdhelfer wollten die AktivistInnen dennoch vertreiben, einer wurde dabei handgreiflich, siehe Video. Ebenso wurden 2 Reifen eines der Autos der TierschützerInnen aufgestochen. Die Gatterjagdgesellschaft selbst zog es angesichts der wartenden Tierschutzkameras aber vor, die Jagd abzublasen.

VGT-Obmann Martin Balluch war vor Ort: „Diese Art der Jagd kann in Österreich nur existieren, wenn sie abseits der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit abläuft. Das können wir immer wieder beobachten. Auch wenn diese Jagdpraktiken momentan noch gesetzlich erlaubt sind, keine Jagdgesellschaft will sich dabei filmen lassen, wie sie Fasane aussetzt, Wildschweine in ihre Gatter transportiert oder im Gatter die Tiere hetzt und über den Haufen knallt. Das sagt doch alles! Kaum sind unsere Kameras vor Ort – und die Polizei behindert uns nicht widerrechtlich – wird die Jagd schon abgesagt. Diesmal gingen die Jagdhelfer sogar so weit, handgreiflich zu werden und unser Auto zu beschädigen. Das beweist erneut, wer hier die Gesetzesbrecher sind!“

Und weiter: „Auffällig ist auch, dass nur bei Mensdorff-Pouilly so ein massives Polizeiaufgebot erscheint und Sperrzonen erlassen werden. Überall sonst, ob anderswo im selben Bezirk oder im Nordburgenland, ob in Niederösterreich, der Steiermark oder Salzburg, konnten wir von der Polizei unbehelligt Jagden dokumentieren. Was macht Mensdorff-Pouilly zum Sonderfall, dass dort LVT-Chef Schmickl sein Unwesen treiben und uns ständig belästigen darf? Hier hat das Innenministerium großen Erklärungsbedarf!“

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