Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.02.2016)
Innsbruck, am 18.02.2016Vielfältiger Aktivismus in der Alpenmetropole.
Tösender Trommeldonner in der Innsbrucker Maria Theresienstrasse.
Tiere fühlen, Tiere leiden! Stopp, Stopp die Tierausbeutung! Stopp, Stopp die Tierausbeutung!
Schwarz gekleidete AktivistInnen mit weissen Gesichtsmasken bewegen sich im Zeitlupentempo zu den Trommelrhythmen durch die PassantInnen. Die Trommeln unterbrechen, die AktivistInnen fallen auf den kalten Boden. Mit Transparenten werden die neugierigen PassantInnen über den Inhalt der Performance informiert. "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!" Flugblätter werden verteilt, Gespräche mit Interessierten geführt.
Eisiger Winterwind in der innsbrucker Museumstrasse. Zwei winterlich gekleidete AktivistInnen verteidigen ihr Transparent gegen die Sturmböhen. "Für Kleider Bauer umgebracht, fühlende Wesen zu Pelz gemacht!" Regen- und Schneefall welchseln sich ab, während zwei weitere AktivistInnen Flugblätter an PassantInnen verteilen.
Veganismus, Tierrechte, laufende bundesweite VGT-Kampagnen und speziell der Tierpelzverkauf des Kleider Bauer Konzerns werden hier seit 2006 regelmässig jede Woche, meist sogar zwei Mal wöchentlich thematisiert. Manchmal mit diversen Verkleidungen, manchmal mit aufsehenerregenden Feuerspuckeinlagen; oftmals auch rein informativ mit Schildern, Infoflyern und persönlichen Gesprächen.
Laute Schreie tönen durch die Dämmerung. Mit Beamer und Leinwand werden verschiedene Filme zu Tierschutz und Tierrechten gezeigt. Zwei AktivistInnen halten die Leinwand, der Wind ist zu stark um die Leinwand einfach alleine stehen zu lassen. Daneben steht ein kleiner Tisch mit Infofoldern. Gerade läuft die aktuelle Doku "Geboren um zu sterben" über die grausame Jagd auf gezüchtete Tiere. Fassungslose PassantInnen stehen vor der Leinwand und decken sich mit Flugblättern zur aktuellen Kampagne gegen die Gatterjagd ein.
Es ist sehr laut im Kreisverkehr. Mitten in der Kreisverkehrsinsel an der Autobanhabfahrt beim Innsbrucker Olympiastadion stehen fünf AktivistInnen; sie haben vier große Transparente in jede Fahrtrichtung an die Brüstung montiert. "Jagdverbot auf Zuchttiere" ist darauf zu lesen. Hier werden zur abendlichen Rushhour die AutofahrerInnen über die aktuelle bundesweite Kampagne gegen die Gatterjagd informiert.
Soweit ein kurzer Abriss der letzten Wochen von verschiedensten Aktivitäten aus Innsbruck. Wir freuen uns immer über engagierte Unterstützung!