Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.11.2016)
Eisenstadt, am 17.11.2016Morgen Freitag Eisenstadt Jagd-Aktion: 3 Grabsteine für zwei tote Fasane und eine Ente
Reform des Jagdgesetzes steht kurz vor Beschluss – VGT bringt 2 Fasane und 1 Ente aus Massentierhaltung für die Jagd zum Landhaus und fordert Verbot dieser Jagdform
Wann: Freitag 18. November 2016, 10:30 Uhr
Wo: 7000 Eisenstadt, Europaplatz 1, vor dem Landhaus
Was: 3 Gräber mit Grabsteinen werden aufgebaut, auf denen ein weiblicher und ein männlicher toter Fasan sowie eine tote Ente liegen
Im Burgenland werden mehr Fasane, Rebhühner und Enten aus Massentierhaltungen, zumeist im angrenzenden Ausland, ausgesetzt, als in jedem anderen Bundesland Österreichs. Überall anders wird das Aussetzen auch zunehmend eingeschränkt und verboten - so in der Steiermark, Wien, Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg. Nur im Burgenland plant die zuständige Landesrätin Verena Dunst in ihrem neuen Jagdgesetz, das 2017 in Kraft treten soll, der Praxis des Aussetzens von Zuchtvögeln für die Jagd keinen Riegel vorzuschieben. Der VGT möchte mit dieser Aktion an das Herz der Landesrätin appellieren, den 100.000 Vögeln, die allein im Burgenland jährlich für Abschießbelustigungen misshandelt werden, zu helfen!