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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.12.2016)

Wien, am 02.12.2016

VGT: Gatterjagdlobby scheut offenbar das rationale, faktenbezogene Argument!

In einer Aussendung wird dem VGT vorgeworfen, den ORF mit zahlreichen Fakten zur Gatterjagd zu versorgen – das öffentlich rechtliche Fernsehen hat Objektivitätsgebot

Die Situation mit der Gatterjagd ist geklärt, könnte man sagen. Es ist erwiesen, dass es sich um eine Tierquälerei handelt, es gibt zahlreiche Gutachten, die diese Tierquälerei belegen, der Wald in den Jagdgattern wird zerstört, das Wildbret geschädigt usw. Zusätzlich haben Institutionen, wie der Tierschutzrat der Bundesregierung oder Tierschutzombudsschaften, die Gatterjagd klar verurteilt, 6 von 9 Bundesländern haben Verbote erlassen, selbst in Niederösterreich dürfen keine neuen errichtet werden. Prominente JägerInnen bezeichnen die Gatterjagd als perverse Tierquälerei, der Ethikkodex der Jagd verbietet sie, in Umfragen sind große Mehrheiten für ein Verbot. Wo bleibt noch ein Raum für eine gegenteilige Meinung? Der VGT hat in dieser Sache den ORF Salzburg umfassend informiert, um ihm zu helfen, dem Objektivitätsgebot öffentlich rechtlicher Fernsehanstalten nachzukommen, siehe Martin Balluch's Blog

Das wiederum rief die Gatterjagdlobby auf den Plan, die sich zwar konsequent weigert, vernünftig zu diskutieren, aber die mit Polemiken und falschen Vorhaltungen nicht gerade sparsam umgeht. Das hat die Gatterjägerschaft offenbar gemeinsam. Der Sprecher der Gatterjagdlobby, Karl Hasenöhrl, versteigt sich nicht nur zur Behauptung, der VGT unterwandere mit seinen faktisch-objektiven Informationen die Pressefreiheit, er erklärt auch noch fälschlich, der VGT würde Online-Umfragen manipulieren. Wenn Ihnen die Argumente ausgehen, dann greifen sie auf Kraftausdrücke zurück. So nannte Gatterjäger Mayr-Melnhof den VGT-Obmann als „faschistoiden Populisten, der immer lügt, wenn er den Mund aufmacht“. Der höchste Sprecher der Landesjagdverbände unterstellte dem VGT zu lügen und ein Funktionär des nö Landesjagdverbands nannte den VGT-Obmann einen „Abschaum“. Offensichtlich sehr intellektuelle Personen mit feinen Umgangsformen. Und neben diesen ständigen Beleidigungen und falschen Unterstellungen fällt ihnen nichts anderes ein, als ununterbrochen gerichtliche Klagen einzubringen. Da schwimmen jemandem offensichtlich die Felle davon. Der VGT ist überzeugt, dass die Tage der Gatterjagd gezählt sind.

VGT-Obmann Martin Balluch: „Der Kampf gegen die Gatterjagd ist ein Kampf David gegen Goliath. Hinter der Gatterjagd sammeln sich die Mächtigen des Landes, dort befindet sich viel Geld und politischer Einfluss. Nicht nur das, auf einer Konferenz zum Tierschutzrecht heute im Wiener Rathaus sagte ein Vortragender der Uni Linz frei heraus, dass unsere Anzeigen gegen GatterjägerInnen wegen Tierquälerei verfolgt hätten werden müssen, aber nur nicht verfolgt wurden, weil die Staatsanwaltschaften von JägerInnen durchsetzt sind. Die Einstellungen unserer Anzeigen sind also kein Hinweis darauf, dass es sich nicht um Tierquälerei handelt, sondern nur, dass die Gatterjägerschaft den demokratischen Rechtsstaat unterwandert hat und zunehmend aushebelt. Das ist spätestens damit belegt, dass die Staatsanwaltschaft eine filmisch dokumentierte Halsabschneidebewegung eines Jägers als 'kein Anfangsverdacht' einstellt, aber dieselbe Bewegung eines ägyptischen Taxifahrers zu einer Haftstrafe führt. Und dennoch wird sich die Wahrheit letztlich durchsetzen, weil sie den längeren Atem hat!“

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