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Ankündigung: Dienstag 31. Jänner – Prozess gegen Jäger der zwei Hunde tötete; Mahnwache vor dem Gerichtsgebäude

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.01.2017)

Wien, 27.01.2017

Koalition von Tierschutzgruppen und Einzelpersonen fordert, dass der Abschuss von Hunden und Katzen in Österreich verboten wird.

Prozess:

Wann: Dienstag, 31.01.2017, 09.00 Uhr
Wo: Landesgericht für Strafsachen Graz, 8010 Graz, Conrad-von-Hötzendorf Straße 41, Saal 102 (1.Stock)

Mahnwache:

Wann: Dienstag 31.01.2017, 08.00 Uhr
Wo: Vor dem Landesgericht für Strafsachen Graz, 8010 Graz, Conrad-von-Hötzendorfer Straße 41

Anfang April des letzten Jahres erschießt ein Jäger die Hunde Jamie und Senta inmitten eines besiedelten Gebietes, laut eigener Aussage, weil sie wildernd aufgefunden worden seien.Laut AugenzeugInnenberichten lagen die Hunde zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits seit Stunden friedlich in der Nähe eines Reitstalls. Zumindest einer der Hunde war nicht sofort tot, sondern kämpfte noch minutenlang um sein Überleben.

Am Dienstag den 31. Jänner muss sich der Jäger jetzt endlich vor Gericht dafür verantworten. Es bleibt zu hoffen, dass die Tat für die Jäger Konsequenzen haben wird, für die zwei Familien, denen ein geliebtes Familienmitglied aus ihrer Mitte gerissen wurde, ist das natürlich nur ein sehr schwacher Trost.

Der Verein gegen Tierfabriken fordert daher aus aktuellem Anlass erneut ein Verbot des Abschusses von Hunden und Katzen: zur Petition. Solche Fälle ereignen sich leider immer wieder - deshalb und auch im Gedenken an zwei weitere Opfer von Jägern wird der Verein gegen Tierfabriken gemeinsam mit anderen Tierschutzgruppen eine stille Mahnwache abhalten.

In Österreich sind Strafrechtsverfahren grundsätzlich öffentlich, daher kann auch dieser Verhandlung jede Person beiwohnen. Der VGT wird ebenfalls den Prozess beobachten.

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