Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.10.2018)
Wien, am 29.10.2018„Tag des Wildes“ in Tirol
Aktivist_innen des VGT klärten bei diesem Anlass in Innsbruck über die Fakten auf. Es wurden nicht nur Informationsmaterialien verteilt, sondern auch Diskussion mit Jäger_innen geführt.
Am 13. Oktober fand in der Innsbrucker Altstadt der Tag des Wildes
statt. Es wurde ein Hochstand aufgestellt, auf den man hinaufklettern konnte, es gab ein Wildbretessen und viele Hobbyjäger_innen spazierten im Innsbruck umher. Die Veranstaltung diente dazu, die Jagd und das Töten als Hobby zu verherrlichen und zu rechtfertigen. Zwei Aktivist_innen des VGT Tirol verkleideten sich als als Hirsch und Fuchs und verteilten über 300 Flyer.
Sie informierten die Besucher_innen über die Grausamkeiten der Hobbyjagd und dass diese nicht notwendig sei. Die Passant_innen waren ihnen gegenüber sehr positiv eingestellt. Natürlich erhielt auch so manche_r Hobbyjäger_in einen Flyer und es entstanden interessante Diskussionen.
Es ist wichtig, mit solchen Aktionen den Besucher_innen und Veranstalter_innen zu zeigen, dass dieser Jagdverherrlichung nicht alle zustimmen und dass es Menschen gibt, die sich auch aktiv dagegen einsetzen.
Mit solchen kleinen Aktionen kann man auch viel erreichen.
Kontakt in Tirol: Niki (Kampagnenleiterin; organisiert mehrmals monatlich Infostände in Innsbruck)
strizelherz@gmail.com