Liebe geht durch den Magen! - vgt

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Liebe geht durch den Magen!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.02.2019)

Österreich, 13.02.2019

Vegane Pralinen zum Valentinstag einfach selber machen – der VGT hat es ausprobiert!

Süßigkeiten ohne Tiermilch und andere Tierprodukte sind mittlerweile in den meisten Supermärkten und Lebensmittelgeschäften erhältlich. Doch die Auswahl ist leider noch nicht so groß. Gerade zum Valentinstag (oder auch an anderen Tagen als schönes Geschenk) ist eine süße Überraschung – noch dazu selbst gemacht – etwas ganz Tolles!

Was ihr braucht:

  • einen Topf mit Wasser und Schüsseln zum Schmelzen der Schokolade Förmchen (z.B. aus Silikon)
  • verschiedene vegane Schokoladen (Tafelschokolade oder Kochschokolade – am besten Bio und FairTrade)
  • geschmacksneutrales Öl
  • weitere Zutaten zum Untermischen (z.B. Erdnussbutter, Kokosraspeln, Nüsse oder kleine getrocknete Früchte)

So geht es:

Die Förmchen mit wenig Öl leicht einstreichen (überschüssiges Öl wegwischen). Die Schokolade derweil in einer trockenen Schüssel über kochendem Wasser schmelzen – dabei ständig gut umrühren, damit sie zu schmilzt. Die Schokolade nicht zu heiß werden lassen, da sie sonst anbrennen kann. Manche Schoko-Arten und -Marken schmelzen dünnflüssiger als andere (in unserem Test schmolz weiße Schokolade eher cremig und wurde kaum richtig flüssig).

Ein wenig Öl zur Schokolade geben – Achtung: keine Flüssigkeiten wie Pflanzenmilch in die Schoko mischen, da sie sonst schnell klumpig wird. Danach in die Förmchen füllen. Die Förmchen im Kühlschrank abkühlen und aushärten lassen.

Varianten:

  1. farblich unterschiedliche Schokoladen in Schichten einfüllen (untere Schicht immer etwas aushärten lassen)
  2. eine Nuss oder ein Stück Marzipan zwischen zwei Schoko-Schichten eingießen
  3. Erdnussbutter unter die Schokomasse mischen

Liebe schenken!

Selbstgemachte und noch dazu tierleidfreie Pralinen wärmen nicht nur das Herz der glücklichen beschenkten Person, sondern leisten auch einen Beitrag zum Tierschutz und Umweltschutz. Tierprodukte sind unweigerlich mit Tierleid und Ausbeutung verbunden und belasten die Umwelt und das Klima deutlich mehr als pflanzliche Lebensmittel.

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