Tierschützer_innen laufen Sturm: Schwanentötung in Lauterach absurd - vgt

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Tierschützer_innen laufen Sturm: Schwanentötung in Lauterach absurd

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.09.2020)

Bregenz, 03.09.2020

VGT übt heftige Kritik an Vorgehen der BH

Als völlig absurd und ungerechtfertigt wird der Abschuss von 2 Jungschwänen in Lauterach gesehen. Weil sich offenbar tierhassende Personen über die Schwäne beschwert haben, hat die BH Bregenz zwei von vier Tieren am Lauteracher Jannersee einfach zum Abschuss freigegeben. Kurz darauf wurden sie von einem Jagdaufsichtsorgan getötet.

Der Mensch verdrängt Wildtiere ohnehin immer mehr aus ihren natürlichen Habitaten und zerstört ihren Lebensraum nachhaltig. Warum hier 2 Jungtiere sterben müssen, weil Badegäste und ein Landwirt sich über sie geärgert haben, ist völlig unnachvollziehbar, so Sandra Pfister vom VGT Vorarlberg, die selbst in Lauterach lebt.

Und weiter: Laut einem vom Tierschutzverein Rankweil geteilten Facebook-Posting wurden die Schwanenkinder im Beisein ihrer Eltern hingerichtet, schildert Sandra Pfister entsetzt. Das zerreißt uns das Herz und macht mich und viele andere tierliebende Menschen sehr wütend. Tiere abzuschießen als Lösung erster Wahl entspricht nicht dem heutigen Verständnis von Tierschutz in der österreichischen Gesellschaft.

Tierschützer_innen berichten von weiteren Schwanen-Abschüssen am Bregenzer Bilgeri-Gewässer und möglicherweise auch in Altach.

Das Vorarlberger Jagdgesetz erlaubt den Abschuss von Schwänen von 1.-30. September. Die Schwäne am Jannersee wurden jedoch bereits im August von Jägern erschossen.

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN wird Anzeige erstatten.

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