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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.04.2023)

Wien, am 21.04.2023

VGT-Aktive helfen am Lebenshof „Melcherhof“ in Grafenstein

Tierschützer:innen bauten Zäune und halfen bei der Versorgung von Schweinen, Schafen und anderen Tieren am Lebenshof in Kärnten

Eine kleine Gruppe von Kärntner Tierschützer:innen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN verbrachte einen Tag am Lebenshof „Melcherhof“ in Grafenstein. Begrüßt wurden sie vom Team des Lebenshofs, darunter die Leiterin Willemine, eine gebürtige Holländerin, der Tierpflegerin Bettina und deren Sohn Manuel.

Seit 2013 läuft der Hof unter der Leitung von Willemine und finanziert sich rein durch Spendengelder der rund 6500 unterstützenden Mitglieder. Mittlerweile ist der Melcherhof das Zuhause von rund 120 Tieren, darunter Kaninchen, Schafe, Ziegen, Ponys, Pferde, ein Lama und Schweine.

Nach einer Führung am Hof, wo uns die Unterkünfte der Tiere gezeigt wurden und wir jedes Einzelne kennenlernen und einiges über ihre Geschichte erfahren durften, ging‘s für uns an die Arbeit, erzählt Aktivistin Kathi.

Der elektrische Zaun für die Koppel musste nach dem Winter und einigen Stürmen ausgetauscht werden. Beim Einziehen der neuen Absperrbänder wurden die Helfer:innen von einem neugierigen Pony begleitet, das sich auch ein paar Streicheleinheiten abholte.

Nach dieser getanen Arbeit gab es für das ganze Team eine gemütliche, vegane Jause. Danach wurden die Esel und Ponys gestriegelt, damit sie ihr Winterfell loswerden können. Dabei durfte auch das Kuscheln nicht zu kurz kommen. Später ging es noch auf die Schafweide, wo sich besonders das Schaf Bajanek über Aufmerksamkeit freute und die Streicheleinheiten sichtlich genoss.

Am späten Nachmittag wurde es ruhiger auf dem Hof und es begann der verdiente Feierabend. Allerdings nur für die Tiere und die Helfer:innen, die den Tag am Hof verbracht haben, denn die Arbeit für die Mitarbeiter:innen geht nie aus. Für die Aktivist:innen war es wirklich schön zu sehen, dass es eben auch so funktioniert: mit den Tieren leben, ohne sie zu nutzen – für eine gemeinsame Welt, mit den Tieren, nicht gegen sie!

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