Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.10.2023)
Wien, am 25.10.2023Der VGT bedankt sich bei seinen Testamentsspender:innen
Allerheiligen naht: Gemeinsam mit Vergissmeinnicht wurde eine symbolische Gedenkminute in Hütteldorf abgehalten
Rund um Allerheiligen beschäftigen sich viele Menschen mit dem Thema Vermächtnisse. So auch der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN, der am 24.10.2023 am Friedhof Hütteldorf, mit anderen gemeinnützigen Organisationen und der Initiative Vergissmeinnicht gemeinsam, allen verstorbenen Spender:innen mithilfe von LED Kerzen symbolisch dankte und eine Schweigeminute für sie hielt.
Jeder neunte Spendeneuro in Österreich stammt aus einer Erbschaft. Österreicher:innen haben im letzten Jahr wieder über 100 Millionen Euro an Testamentsspenden hinterlassen. Das Interesse an gemeinnützigen Erbschaften ist besonders bei kinderlosen Personen sehr hoch. Viele Menschen wollen genau wissen, was mit ihrem Hab und Gut passiert, wenn sie einmal versterben. Ohne Nachkommen entscheiden sich viele Personen mittlerweile dazu, ihr Vermögen einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen. Auch den VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN kann man in seinem Testament bedenken. Jeder Betrag hilft uns, uns nachhaltig für die Tiere einzusetzen.
Eine wissenschaftliche Studie der Initiative Vergissmeinnicht, schlüsselt Testamentsspenden verständlich auf: 40% der Kinderlosen über 40 erwägen, an wohltätige Organisationen zu vererben. 86% der aktuellen Spender:innen haben keine Kinder, 76% sind weiblich. Moderat vererbte Vermögen liegen zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Einzelne großzügige Vermächtnisse sind die Ausnahme, z.B. eine Wiener Unternehmerin vererbte 25 Mio. Euro für Grundlagenforschung. 93% spenden wegen bestimmter wohltätiger Themen, 92% wegen persönlicher Bindung zu einer Organisation. 96% legen Wert auf die Zukunftssicherheit einer Organisation. Gesundheit, Pflege, Kinder und Tierschutz sind Hauptanliegen der Spendenden.1
Da der Tod ein Thema ist, mit dem sich nicht alle Menschen beschäftigen wollen, haben derzeit nur 30% der über 40-Jährigen mit einem Testament vorgesorgt. Doch es ist nie zu früh, sich zu überlegen, was einmal mit dem eigenen Vermögen geschehen soll. Wir stehen gerne beratend zur Seite, ganz gleich, was einmal mit dem Vermögen geschieht. Unter vgt.at/testament gibt es allerlei Hilfestellungen zum Thema. Gerne senden wir auch kostenlos unseren Ratgeber zu, vermitteln ein Notariat und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Pressefotos (Copyright:THOMAS MEYER PHOTOGRAPHY)
(1) Quelle: vergissmeinnicht.at