Tierzirkus
Nach einer intensiven Kampagne des VGT wurde im Jahr 2005 die Haltung von Wildtieren im Zirkus verboten. Davor war es auch in Österreich üblich, wilde Tiere als Belustigung des Menschen zu präsentieren. Zirkustiere werden unter widrigsten Bedingungen gehalten. Den Großteil ihres Lebens verbringen sie auf engstem Raum in völlig reizlosen Transportfahrzeugen oder kleinen Boxen. Die übrige Zeit werden sie mit Hilfe von zweifelhaften technischen Hilfsmitteln (Peitschen und Schlimmeres) gewaltsam zu lächerlichen „Kunststücken“ gezwungen. Viele Tiere sehen nie eine Weide oder einen annährend artgerechten Auslauf. Nur weil es in Österreich verboten ist, Wildtiere in Zirkussen vorzuführen, bedeutet das nicht, dass dieser Zirkus keine Wildtiere im Programm hat. Diese werden dann oft an der Grenze zurückgelassen und müssen wieder auftreten, sobald der Zirkus Österreich verlassen hat.
Zirkus bedeutet immer unnatürliche Verhaltensweisen und Qualen für Tiere. Deshalb protestieren Tierschützer_innen weltweit gegen den Einsatz von Tieren als Zirkusnummern!
Chronologie Tierzirkus
Kampagne gegen Wildtierzirkusse noch nicht ausgestanden
VGT demonstriert vor deutschem Zirkus in Wien
Trotz Verbot von Wildtierzirkussen in Österreich kommt deutscher Zirkus mit Tigern
Trotz Verbot von Wildtierzirkussen kommt Zirkus mit Tigern nach Wien. Versäumnis des Wr.Landtags: Strenge Tierhaltungsauflagen gelten erst ab Juni
Zirkusse Belly-Wien und Knie ohne Wildtiere
Erfolg des VGT nach 6 Jahren Kampagne gegen Wildtiere im Zirkus. Nach einer 6 Jahre langen Kampagne des Verein Gegen Tierfabriken VGT gegen die Wildtierhaltung in Zirkussen, haben die letzten beiden Wildtierzirkusse ihre Wildtiere - Elefanten - verkauft.
Freibrief für Gewalttäter
Betreiber vom Österreichischen Nationalzirkus wurde gestern freigesprochen, obwohl Aktivisten des Vereins gegen Tierfabriken von ihm krankenhausreif geschlagen worden waren