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Beobachtung der Gatterjagd im Lainzer Tiergarten 2010

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.12.2014)

13.12.2014

Dieses Video zeigt deutlich welche Tierquälereien die Jägerschaft verursacht.

  • Dieses Video zeigt deutlich mit welcher Brutalität JägerInnen vorgehen. Zahlreiche Tiere werden nicht beim ersten Schuss getötet, sondern lediglich angeschossen. Unendliche Schmerzen und ein langsamer Tod sind die Folge. All das passiert noch dazu in einem Naturschutzgebiet!

  • Fotogalerie 2014


    Die überall im Lainzer Tiergarten wohlversteckten jagdlichen Einrichtungen sind ein (oft) stilles Indiz für das massive Ausmaß der Jagd.


    Große Wiesenflächen sind durch die hohe Wilddichte erodiert.


    Mehr oder weniger nachvollziehbare Notizen ...


    ... weisen auf Fütterungen auch im Hochsommer hin.


    Wurde hier vor kurzem Futter ausgestreut?


    Blutspuren im Schnee sind stille Zeugen dramatischen Tierleids.


    In den Schussschneisen finden sich Futterstellen.


    Drei "Eimer" Mais, verfüttert im Juli. Ganz sicher keine "Notzeit" im Sinne des Gesetzes.


    Blutspuren im Schnee.


    Die einzelnen Untergatter sind oft von Schussschneisen und Hochständen gesäumt.


    Regelmäßig berichten BesucherInnen über verwaiste Frischlinge. Wurde die Mutter erschossen? Das Gesetz sieht eine Schonzeit nur von Feber bis Mai vor.


    Es ist nicht bekannt wieviel Tonnen Futter jedes Jahr zur Erhöhung des Wildstands künstlich zugefüttert werden.


    In einem Naturschutzgebiet eigentlich nicht zu erwarten: Elektrischer Futterautomat.


    Futtergrippe.


    Lagerbox für Mais in einem der zahlreichen Ansitze.


    Ein weiterer Ansitz.


    Der Aufbau des Waldes: Kraut- und Strauchschicht fehlen völlig. Aber der Weg für die Geländewagen ist befestigt.


    Durchlass für kleine Tiere aus einem Untergatter. Gut zu erkennen: Der Unterschied im Bewuchs zwischen innerhalb und außerhalb.


    Blick aus einem Ansitz auf eine Wildfalle für Schwarzwild (Wildschweine).
    InformantInnen berichten von großen Mengen Blut- und Urin in diesen Fallen.


    Schussschneise.


    Wildfalle und Fütterung gut versteckt.


    Futterkrippe.


    Weitere Falle.


    Weitere Fütterungen.


    All-In-One Schießplatz: ...



    ...Ansitze, Wildfalle und Fütterungen an einem Platz. ...


    ... Der Boden ist entsprechend zerstört.


    Rund um Futterstellen sind die Böden erodiert.


    Aufwändige Wildfalle zu nicht näher bekannten Zwecken.


    Weitere Wildfalle.


    Mineralleckstein.


    Wildfalle mit Futterstelle im Inneren.


    Wo 1000 Wildtiere gemästet werden, ...


    ... wächst kein Grashalm mehr.


    Für kurzsichtige Schützen? Nur wenige Meter zwischen Ansitz und Falle.


    Das gleich Bild: Ansitz vis-a-vis einer Falle.


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