Teilen:

Animal Liberation Workshop in Wien

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.11.2007)

Wien, 20.11.2007

150 Personen kamen ins WUK, um an verschiedenen Arbeitskreisen teilzunehmen und Vorträge zu hören

150 Personen kamen ins WUK, um an verschiedenen Arbeitskreisen teilzunehmen und Vorträge zu hören

Am letzten Wochenende den 17. und 18. November 2007 ging der letzte ALW in diesem Jahr über die Bühne. Der große Projektraum im WUK in der Währingerstrasse in Wien war gerade groß genug, um die 150 Interessierten aufzunehmen, die sich eingefunden hatten. Dass so viele Personen bereit waren, ein ganzes Wochenende dem Thema Tierrechtsaktivismus zu widmen, ist sehr ermutigend. So konnten wieder zahllose Personen darüber informiert werden, wie man am besten und effektivsten etwas zur Änderung der Tierausbeutung in der Gesellschaft beitragen kann.

Eine Gruppe von AktivistInnen übernahm das vegane Catering für diesen Event, und zwar völlig kostenlos für die TeilnehmerInnen. Alle waren von den pflanzenfreien Alternativen begeistert.

Von 16 bis 18 Uhr gab es wieder die obligatorische Demo, für viele Interessierte die erste ihres Lebens.

Dennoch waren etwa 100 Personen begeistert bei der Sache. Nur die Polizei reagierte wieder völlig unverständlich. Noch nie ist es bei Demonstrationen dieser Art zu Ausschreitungen gekommen, obwohl es laufend derartige Demonstrationen gibt. Trotzdem wurde eine Polizei-Abteilung in voller Kampfmontur, mit Schild, Schlagstock und Helm, zu dieser Tierrechtskundgebung abkommandiert. Manche interpretierten diese Entscheidung der Polizei dahingehend, dass eine derartige Polizeipräsenz automatisch allen PassantInnen das Gefühl gibt, die DemonstrantInnen müssten ein randalierender Mob sein. Diese Strategie, die Sympathie der Bevölkerung für die Tierrechtsbewegung abzukappen, ist nur zu leicht zu durchschauen. Ohne diese Sympathie ließen sich die Demonstrationsverbote und andere Maßnahmen der Polizeirepression leichter durchsetzen.

Nach intensiver Arbeit zu den verschiedenen Themen gingen die TeilnehmerInnen neu motiviert nach Hause. Diese ALW Serie 2007 in Österreich wird sich in nächster Zeit durch noch intensiveren Tierrechtsaktivismus auswirken.

18.12.2025, Wien

VGT zu Totschnig: wenn wir "Nutztieren" so viel verdanken, müssen wir sie gut halten

Landwirtschaftsminister hat Studie mit Wertschöpfung aus Nutztierhaltung präsentiert – dieser Profit verpflichtet moralisch dazu, den Tieren etwas zurück zu geben: Vollspaltenverbot!

18.12.2025, Wien

Wie geht es den Tieren auf Weihnachtsmärkten?

Weihnachtsmärkte sollen für Besinnlichkeit und die Vorfreude auf Weihnachten stehen – leider jedoch häufig auf Kosten des Tierwohls! Der VGT klärt über die rechtliche Lage auf.

18.12.2025, Graz

Jäger beschuldigen Tierschützer fälschlich: heute Freispruch am Grazer Straflandesgericht

Um potenziell rechtswidrige Entenjagd zu dokumentieren, fuhr Tierschützer in Jagdgebiet und wurde von der Jagdgesellschaft blockiert – Vorwurf der Nötigung gegen den Tierschützer

17.12.2025, Wien

Kommt zur Anti-Jägerball-Demo vor die Hofburg!

Montag, 26. Jänner 2026, ab 19:00 Uhr

15.12.2025, Wien

Hummer töten – ein Tierschutzproblem, von dem niemand wissen will

Lebendiges Kochen von Krebstieren ohne vorherige Betäubung ist in Österreich verboten. Doch wen interessiert das?

11.12.2025, Wien/Dänemark

Neues Video zeigt die Schweinehaltung in Österreich ab 2034/2038 am Beispiel Dänemark

Was in Dänemark seit 2015 verpflichtend vorgeschrieben ist, wird in Österreich 2034/2038 neuer – von der Regierung hochgelobter – Mindeststandard: weiterhin ein Vollspaltenboden

10.12.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich - Teil 3

Der Zebrafisch hat ungewöhnliche Fähigkeiten. Deshalb ist er bei Tierexperimentator:innen sehr begehrt.

10.12.2025, Strem

Gatterjagd: Eine Begehung durch Tierschutz zeigt: auch Jagdgatter Draskovich aktiv

Wie immer, wenn es um den Schutz der Tiere geht, scheinen Gesetze keinen Wert mehr zu haben – das Gatterjagdverbot im Burgenland wird ständig gebrochen!