Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.10.2003)
Wien, 19.10.2003
VGT-Obmann Dr. Martin Balluch vertrat zusammen mit Volksanwalt Dr. Peter Kostelka das Anliegen des Tierschutzes.
Am Samstag, den 18.Oktober 2003, war der Verein gegen Tierfabriken - quasi als Beschwerdeführer - zu Gast in der ORF-Sendung "Volksanwalt", wobei VGT-Obmann Dr. Martin Balluch zusammen mit Volksanwalt Dr. Peter Kostelka das Anliegen des Tierschutzes vertrat. Konkret wurden mit einem Vertreter der Regierung und einem Funktionär der Geflügelwirtschaft die katastrophalen Ergebnisse der VGT-Legebatterie-Recherche diskutiert, wobei ersterer sich eher naiv-ahnungslos und der Vertreter der Geflügel-Ausbeutungslobby sich uneinsichtig-verantwortungslos gab.
Dennoch war die Sendung ein voller Erfolg, nicht zuletzt weil endlich auch vom größten österreichischen Fernsehsender die erschütternden Video-Bilder, die im Zuge unserer Recherchen entstanden sind, einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt wurden. Wohl kaum ein Zuseher wird die in der Diskussionsrunde geäußerte Meinung des Geflügelzucht-Lobbyisten teilen, dass unter grauenhaftesten Umständen dahinvegetierende, von Milben geplagte, von Würmern bei lebendigem Leib zerfressene, schwerverwundete und federlose Hühner eine Angelegenheit seien, die man nun einmal nicht so "emotional" betrachten dürfe...
