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Fiakerkundgebung mit Großleinwand

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.08.2008)

Wien, 26.08.2008

Um auf das Leid der Fiakerpferde in Wien hinzuweisen wurde am 20. August von 20 bis 23 Uhr eine Kundgebung direkt am Stephansplatz beim Fiakerstandplatz abgehalten.

Um auf das Leid der Fiakerpferde in Wien hinzuweisen wurde am 20. August von 20 bis 23 Uhr eine Kundgebung direkt am Stephansplatz beim Fiakerstandplatz abgehalten.

Mit einer Großleinwand wurden erschreckende Bilder zur Pferdehaltung und zu den Arbeitsbedingungen der Fiakerpferde in Wien gezeigt.

Zusätzlich haben AktivistInnen ein Transparent, das auf die traurige Situation der Fiakerpferde aufmerksam macht, gehalten und Flugblätter an PassantInnen verteilt.
Viele Menschen blieben stehen, um sich zu informieren und die Forderungen des VGT für gesetzliche Veränderungen zu unterschreiben.

Anbindehaltungen sind bei vielen Pferden leider noch immer allgegenwärtig, obwohl ab 2010 laut Bundestierschutzgesetz verboten, vegetieren noch immer zahlreiche Pferde am Strick oder an der Kette angebunden in ihren Ställen dahin. Ohne den gesetzlich vorgeschriebenen täglichen freien Auslauf, der aufgrund der baulichen Gegebenheiten in Wien unmöglich ist, sind das tierquälerische Bedingungen. So können diese armen Geschöpfe niemals einen freien Schritt setzen, untertags sind sie im Geschirr und in ihrer sogenannten „Freizeit“ an der Kette.
Weitere Kritik an den Haltungen der Pferde sind: Kellerhaltungen, dunkle Ställe, unhygienische Bedingungen, zu wenig Einstreu usw.
Zusätzliche Belastungen während der Arbeitszeit sind: Lärm, Asphalt, Autos, kein Sonnenschutz, Maulkörbe uvm.

Weiterer Unfall in Wien

Am Freitag, den 22. August gab es in Penzing wiederum einen Unfall eines Fiakergespanns, da sich ein Pferd vor der Straßenbahn schreckte. Ein weiterer Beweis, dass Pferde, Fluchttiere, in einer Großstadt wie Wien überfordert sind.

Berlin: Kutschen Gesetz

Auch in Berlin gibt es immer wieder Unfälle mit Pferden, die Touristen durch die Stadt ziehen. Erst vor ein paar Tagen brach eine Stute vor dem Brandenburger Tor zusammen. Dies wurde zum Anlass genommen ein Kutschen Gesetz einzuführen, wo Arbeitszeiten, Nummernschild-Pflicht für Kutschen, Sachkunde-Prüfung des Halters, ein Nachweis über Zugang zu frischem Wasser geregelt werden, um die Pferde vor weiteren unzumutbaren Strapazen zu schützen.

 

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