500 TeilnehmerInnen auf Tierrechtskongress in Wien - vgt

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500 TeilnehmerInnen auf Tierrechtskongress in Wien

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.12.2008)

Wien, 02.12.2008

Vor TierschützerInnen aller Schattierungen – von AktivistInnen bis UniversitätsprofessorInnen – sprachen sich VertreterInnen von SPÖ, Grünen und FPÖ für eine Veränderung von §278a StGB aus

Vor TierschützerInnen aller Schattierungen – von AktivistInnen bis UniversitätsprofessorInnen – sprachen sich VertreterInnen von SPÖ, Grünen und FPÖ für eine Veränderung von §278a StGB aus

Nach 2002 und 2004 fand jetzt der 3. österreichische Tierrechtskongress in Wien statt. Hochkarätige Vortragende, zu denen auch UniversitätsprofessorInnen aus den USA, der Schweiz und vor allem Österreich gehörten, sowie die Justizsprecher der SPÖ und der Grünen, zogen 500 TeilnehmerInnen an. Neben zahlreichen Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen, wurden auch insgesamt 12 Stunden lang die neuesten Filme aus dem Tierschutzbereich vorgeführt, es gab 4 Kunstausstellungen mit Skulpturen, Fotos, sowie Malereien von Schulkindern zum Tierschutz, und eine Großdemonstration aller TeilnehmerInnen anlässlich des weltweiten Fur-Free-Friday gegen Pelz.

Eines der zentralen Themen dieses Kongresses war die Verfolgung der Tierschutzbewegung durch die Behörden mittels §278a StGB

Bei intensiven Diskussionen gab es eine breite Solidarisierung der gesamten Bewegung mit den Betroffenen. Auch VertreterInnen von SPÖ, Grünen und der FPÖ betonten, dass diese Maßnahmen gegen den Tierschutz viel zu weit gegangen sind und dass §278a StGB geändert werden müsse, um die NGO-Arbeit zu schützen.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch, einer der OrganisatorInnen der Veranstaltung, kommentiert: „Dieses Großereignis war wahrscheinlich die beeindruckendste Tierschutzveranstaltung aller Zeiten in Österreich. 500 Personen folgten unserem Aufruf, gemeinsam das Trauma des staatlichen Übergriffs zu verarbeiten und einen Neuanfang zu starten. Mit einer derartig breiten Solidarität aus allen Bevölkerungsschichten kann das nur gelingen!“

 

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