VGT-Obmann auf hochkarätiger Podiumsdiskussion zu Tierrechten - vgt

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VGT-Obmann auf hochkarätiger Podiumsdiskussion zu Tierrechten

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.04.2009)

Wien, 20.04.2009

Trotz öffiziellem Ende der Ermittlungen bespitzelte die Polizei auch diesen von den Grünen und der TierWeGe organisierten Event

Trotz öffiziellem Ende der Ermittlungen bespitzelte die Polizei auch diesen von den Grünen und der TierWeGe organisierten Event

Tierschutz und Tierrechte bleiben ein immer wichtigeres Thema in unserer Gesellschaft, auch bei wirtschaftlicher Rezession und polizeilicher Repression. Am 17. April luden die Grünen und der Tierrechtsverein TierWeGe ins Forum Kloster nach Gleisdorf in der Steiermark, um Tierschutz von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Mehr als 100 TeilnehmerInnen hörten neben einem Impulsreferat von VGT-Obmann DDr. Martin Balluch auch Prof. Haiger, 27 Jahre lang Vorstand der Universität für Bodenkultur in Wien, Dr. Mayer, Tierarzt und ehemaliger Amtsveterinär, DI Breininger von der Landwirtschaftskammer in der Steiermark und Karl Schirnhofer von der entsprechenden Fleischmarke.

Besonders erschüttert dabei einmal mehr, dass die Polizei selbst zu dieser Veranstaltung einen Spitzel entsandte

Mit der Abgabe der Abschlussberichte in der Tierschutzcausa sollte doch eigentlich die Ermittlungstätigkeit der Polizei vorbei sein. Leider ist damit bewiesen, dass dem nicht so ist. Auch zur Pressekonferenz des VGT am Mittwoch den 15. April in Wien war ein Polizeispitzel entsandt worden.

Nach einer langen Diskussion auch unter Teilnahme des Publikums, die sich allerdings durch die etwas zu große Themenbreite ein bisschen verlor, wurde ein veganes Buffet kredenzt. In einer Wortmeldung sprach die Landtagsabgeordnete Edith Zitz von der Wichtigkeit der Arbeit der Tierrechtsvereine TierWeGe und VGT. Den letzteren lobte sie auch für seinen Einsatz für Menschenrechte in Graz, als der VGT das Stadtamt besetzte um für die Erhaltung des Demonstrationsrechts einzutreten. Fleischproduzent Schirnhofer nannte die Recherchetätigkeit des Tierschutzes, wie z.B. das heimliche Filmen in Tierfabriken, essentiell für den Fortschritt im Tierschutz und der ehemalige Amtstierarzt Dr. Mayer sagte, militanter Tierschutz sei leider notwendig, weil im Vollzug des Tierschutzgesetzes vieles im Argen liege.

Einmal mehr wurde offensichtlich, dass die Öffentlichkeit und alle Player in der Tierschutzfrage die Aktivitäten von Vereinen wie der TierWeGe und des VGT, die beide unter Hausdurchsuchungen und Entzug der Infrastruktur durch die Polizei zu leiden haben und bis heute mit einer Anklage wegen krimineller Organisation bedroht sind, voll und ganz unterstützen und für sehr wichtig erachten.

 

 

 

 

 

 

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