Nach friedlichem Ende der Besetzung Schweinefabrik: 2 Tierschutz-Autoreifen zerstört! - vgt

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Nach friedlichem Ende der Besetzung Schweinefabrik: 2 Tierschutz-Autoreifen zerstört!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.12.2009)

Wien, 09.12.2009

2 Personen aus Tierfabrik wurden in flagranti dabei erwischt, wie sie von 2 Reifen eines der Autos der TierschützerInnen die Ventile rausschraubten – Anzeige!

2 Personen aus Tierfabrik wurden in flagranti dabei erwischt, wie sie von 2 Reifen eines der Autos der TierschützerInnen die Ventile rausschraubten – Anzeige!

Am 8. Dezember besetzte der VGT zusammen mit RespekTiere die Schweinefabrik, weil seit 1999 regelmäßig die Missstände in dieser Tierfabrik aufgedeckt wurden und sich trotzdem bis heute nichts geändert hat. Angesichts der von den TierschützerInnen beanstandeten Misshandlungen an den Tieren durch den Betreiber, sowie des Umstands, dass weder die Amtstierärzteschaft noch die Tierschutzombudsschaft daran etwas ändern kann oder will, war nach Ansicht des VGT diese Besetzung gerechtfertigt. Anders sahen das offenbar 2 Personen, die mit der Tierfabrik in direktem Zusammenhang stehen: sie öffneten die Ventile an 2 Autoreifen der TierschützerInnen und machten so die Reifen unbenutzbar – dieser Tatbestand erfüllt §125 StGB Sachbeschädigung, ist also eine kriminelle Handlung.

Eine Gruppe von TierschützerInnen erwischte nämlich nach dem friedlichen Ende der Besetzung 2 Personen in einem schwarzen Alfa Romeo, die aus dem Gelände der Schweinefabrik gekommen waren, in flagranti bei ihrer Tat! Wie die TierschützerInnen Fotos von ihnen aufnahmen, verdeckten sie ihr Gesicht. Es wurde Anzeige erstattet.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch dazu: „Wer ist hier die kriminelle Organisation? Gegen das Eigentum des VGT und seiner AktivistInnen werden laufend politisch motivierte Sachbeschädigungen begangen. Heute wurden nicht zum ersten Mal unsere Reifen zerstört, man hat bereits unsere Schlösser verklebt und die Autos mit Lack überschüttet. Und das lediglich deshalb, weil wir im Namen der Gesellschaft gesetzwidrige Tierquälereien aufdecken! Und wie reagiert das Innenministerium? Die gegen uns gerichteten Straftaten werden nicht verfolgt, gegen den Tierschutz wird aber eine eigene SOKO in Stellung gebracht, die über 3 Jahre ermittelt und die Szene terrorisiert, ohne irgendetwas gegen uns zu finden. Nicht der Tierschutz, sondern die Tierindustrie und die Jägerschaft bilden eine kriminelle Organisation, die mit politischer Gewalt ihre egoistischen Eigeninteressen durchsetzen will!“

 

 

 

 

 

 

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