Tierschutzcausa: Internationale Solidarität durch wöchentliche Protestaktionen - vgt

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Tierschutzcausa: Internationale Solidarität durch wöchentliche Protestaktionen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.04.2010)

Wien, 23.04.2010

Internationale Protestwebseite wurde bereits in 22 Sprachen übersetzt, Protestseite für Österreich www.demokratie-retten.at

Internationale Protestwebseite wurde bereits in 22 Sprachen übersetzt, Protestseite für Österreich www.demokratie-retten.at

Die österreichischen TierschützerInnen, die sich seit dem 2. März dreimal wöchentlich für die Mitgliedschaft in einer angeblichen kriminellen Organisation verantworten müssen, bekommen jetzt Unterstützung aus dem Ausland. Bereits bei Prozessbeginn gab es eine Welle von Solidaritätskundgebungen. In zahllosen Städten in ganz Europa versammelten sich AktivistInnen vor österreichischen Konsulaten und Botschaften, um gegen das menschrechtswidrige Vorgehen der Wr. Neustädter Staatsanwaltschaft zu protestieren.

Nun wurden wöchentliche Protestaktionen im Rahmen der internationalen Kampagne gegen die politische Verfolgung von TierschützerInnen angekündigt

Kommenden Mittwoch wird die erste Aktion von tschechischen AktivistInnen durchgeführt werden. Sie planen den Grenzübergang bei Mikulov/Drasenhofen (CZ/A) für eine viertel Stunde zu blockieren. Ziel sei es dabei nicht den Verkehr zu behindern, sondern weitere Aufmerksamkeit für einen „Menschenrechtsskandal“ zu schaffen.

Ein Sprecher der Protestaktion erklärt die Motivation dieser Aktion mit folgenden Worten: „Was die Österreicher getan haben, um gegen das tschechische Atomkraftwerk zu protestieren, würden die Tschechen nun gerne für die Menschenrechte in Österreich tun. Hier findet harsche politische Verfolgung statt. Den Aktivisten drohen fünf Jahre Gefängnis, weil sie ihr Recht auf Meinungs-, Gedanken- und Versammlungsfreiheit genützt haben.“

Das tschechische Fernsehen wird am kommenden Montag bei Gericht anwesend sein und den VGT-Obmann interviewen.

 

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