VGT-Infostand zu Tierrechten und Repression auf Punk- und Hardcorefestival - vgt

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VGT-Infostand zu Tierrechten und Repression auf Punk- und Hardcorefestival

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.08.2010)

Wien, 24.08.2010

Aktivist_innen beim "Burning Eight Festival" in Wörgl

VGT-Aktivist_innen beim „Burning Eight Festival“ in Wörgl

Am Samstag dem 21. August fand in Wörgl im Tiroler Unterland bereits zum 4. Mal das Burning Eight Festival statt. Neben einem Infostand zur Drogenprävention war die letzten Jahre auch ein Tierrechtsinfostand mit dabei – heuer aus aktuellem Anlass mit dem weiteren Schwerpunkt Repression und Tierschutzprozess.
Mit Bands aus dem Hardcore/Punk- und Skaspektrum, sowie auch erstmals mit einem „Retro-Glam Rock-"Vertreter in Form der Gruppe „Adam Bomb" aus New York ging das Festival heuer mit wesentlich größerer musikalischer Bandbreite in die 4. Auflage.

Neben bereits erwähnten Adam Bomb gab es weiters die bekannte argentinische Ska-Band Argies – eröffnet wurde das Festival von Gandharva Spirit aus Kufstein.

Die Punkrocker Unexplained aus Wörgl, welche auch bei der diesjährigen Veganmania in Wien gastierten, und Officer Friendly aus St.Pölten sprachen direkt von der Bühne ins Publikum über den derzeitigen Prozess gegen die österreichische Tierrechtsbewegung (www.tierschutzprozess.at) und hielten die unzähligen Besucher_innen des gut besuchten Festivals an, sich unbedingt beim Tierrechts-Infostand über diese Justizfarce zu informieren!

Der Sänger von Unexplained unterstrich seine Verbundenheit mit der Tierbefreiungsbewegung auch mittels seines T-Shirts. Vor Swally or Spit traten Crust aus Rosenheim auf, und die sieben Ska-Reggae Rabauken Tequilla Terminators aus Deutschland schlossen den Festivalabend würdevoll ab. Dazu gab es im Laufe des Abends eine BMX-Session mit den Wörgl Bastards, sowie auch beeindruckende Akrobatik der Parcouring-Truppe Agitatio.

Am Tierrechts-und Repressionsstand wurde von 17 Uhr bis Mitternacht informiert und diskutiert, und der vom Tierschutzprozess betroffene Aktivist und Künstler Chris Moser aus Tirol war nahezu durchgehend im intensiven Gespräch mit Interessierten und schilderte Begebenheiten aus dem Gerichtssaal sowie auch Eindrücke seiner Untersuchungshaft.

 

>>PETITION<<

Die 5 im Tierschutzprozess nur nach § 278a angeklagten VGT-Mitarbeiter_innen sollen laut Staatsanwalt durch ihre legale Kampagnenarbeit unbekannte Dritte ideel zu Sraftaten motiviert haben – ohne je selbst eine Straftat begangen zu haben!

Der Paragraph 278 soll nun weiter verschärft werden und würde damit auch Journalist_innen, Gewerkschaften und andere NGOs zur Bedrohung werden. Tragen Sie zu einer Tierschutzfreundlichen Reform des § 278 bei und unterschreiben Sie bitte die Petition auf

www.demokratie-retten.at

 

 

 

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