Kundgebungen für ein Kastenstandverbot gehen weiter - vgt

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Kundgebungen für ein Kastenstandverbot gehen weiter

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (31.03.2011)

Wien, 31.03.2011

Wöchentlich sind AktivistInnen des Vereins Gegen Tierfabriken (VGT) unterwegs, um die Bevölkerung über die Zustände in österreichischen Schweineställen zu informieren

Wöchentlich sind AktivistInnen des Vereins Gegen Tierfabriken (VGT) unterwegs, um die Bevölkerung über die Zustände in österreichischen Schweineställen zu informieren

Laut einer Eurobarometer Umfrage der EU fühlen sich 68% der Österreicher und Österreicherinnen nicht ausreichend informiert und hätten gerne mehr Transparenz in der „Fleischproduktion“. Außerdem fordern 71% mehr Schutz für Nutztiere.

Um die Transparenz zu verbessern und die KonsumentInnen zu informieren finden regelmäßig Kundgebungen vor dem Landwirtschaftsministerium, der Landwirtschaftskammer und dem Verband österreichischer Schweinebauern statt. Vorort werden Transparente gehalten und die PassantInnen bekommen Flugblätter, auf denen die aktuellen Probleme in der Schweinehaltung erklärt werden.

ÖVP Politik und die Schweinelobby vertuschen die Realität

Mittels Marketing und netten Bildern in der Werbung wird den Menschen etwas suggeriert, dass nicht der Wirklichkeit entspricht. Viele Menschen wissen oft nicht über die aktuellen Zustände Bescheid. Dass ein Schwein im Kastenstand gehalten wird ist vielen Menschen nicht bekannt, auch dass einem kleinen Ferkel die Zähen abgeschliffen und der Schwanz kupiert und die männlichen Tiere dann auch noch ohne Betäubung kastriert werden, schockiert viele!

ÖVP will diese tierquälerischen Zustände beibehalten

98% der Schweinebetriebe halten sich lediglich an die Mindeststandards, die gesetzlich vorgegeben sind – nur 2% sind Bio-Bauern!
Es ist offensichtlich, dass in der konventionellen Schweinehaltung ein Nachholbedarf gegeben ist. Die ÖVP sieht in dieser wichtigen Angelegenheit allerdings keinen Handlungsbedarf und stellt Gründe der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität in den Vorderund und ignoriert somit die Forderungen der Gesellschaft nach mehr Tierschutz.

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