Tierschutzblockade nach 30 Stunden freiwillig beendet - 5 Festnahmen - vgt

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Tierschutzblockade nach 30 Stunden freiwillig beendet - 5 Festnahmen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.09.2011)

Wien, 13.09.2011

VGT: Während ÖVP-Minister Berlakovich zur Kritik am Kastenstand den Kopf in den Sand steckt, nimmt die WEGA völlig unnötigerweise TierschützerInnen fest, die sich selbstlos für Tiere einsetzen

VGT: Während ÖVP-Minister Berlakovich zur Kritik am Kastenstand den Kopf in den Sand steckt, nimmt die WEGA völlig unnötigerweise TierschützerInnen fest, die sich selbstlos für Tiere einsetzen

Nach 30 Stunden beendeten die TierschützerInnen heute um 12:30 Uhr mittags ihre Blockade der Eingänge des Landwirtschaftsministeriums freiwillig von sich aus. Selbst ein Großeinsatz der WEGA hatte die AktivistInnen nicht entfernen können. Neben dem VGT waren auch AktivistInnen des Salzburger Tierrechtsvereins RespekTiere von Anfang bis Ende anwesend. VGT-Obmann DDr. Martin Balluch sieht die Aktion als großen Erfolg: "Der Landwirtschaftsminister hat unsere Botschaft laut und deutlich gehört, auch wenn er nur auf Einflüsterungen seiner Tierindustrie-Lobbyisten hört und vor der Kritik den Kopf in den Sand steckt. In der ÖVP wird ein derartiges Verhalten offenbar für MinisterInnen geduldet. Wir verließen jetzt zwar das Landwirtschaftsministerium, aber unsere Kritik bleibt unverändert bestehen und wir werden wiederkommen, um unser Anliegen laut und unüberhörbar zu äußern.

Nach dem freiwilligen Ende schritt plötzlich die WEGA ein und verfrachtete willkürlich 5 TierschützerInnen in die Polizeizellen in der Rossauer Kaserne. VGT-Obmann DDr. Balluch dazu: "Bis zum Ende hat es bei dieser Aktion keine einzige Festnahme gegeben. Es ist völlig unverständlich, warum plötzlich zum Schluss von der Polizei aus die Situation so eskaliert wurde. Wir fordern die sofortige Freilassung der TierschützerInnen. In letzter Zeit gab es bereits genug polizeiliche Willkürhandlungen gegen den Tierschutz. Wir werden jetzt jedenfalls vor der Rossauer Kaserne solidarisch auf unsere MitstreiterInnen warten."

 

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