Weiterhin Demonstrationen gegen Kastenstandminister Berlakovich - vgt

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Weiterhin Demonstrationen gegen Kastenstandminister Berlakovich

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.10.2011)

Wien, 25.10.2011

Am Samstag, den 22.10.2011 traf sich der österreichische Landwirtschaftsminister mit seinem ungarischen Amtskollegen in der Lederfabrik Boxmark

Am Samstag, den 22.10.2011 traf sich der österreichische Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) mit seinem ungarischen Amtskollegen in der Lederfabrik Boxmark im südburgenländischen Jennersdorf

Vor fünf Jahren leiteten steierische und burgenländische Ledergerbereien ihre giftigen Abwässer in die Raab. Teils meterhohe Schaumkronen gelangten so bis nach Ungarn.
Am Samstag kam es zur endgültigen Aussöhnung zwischen den beiden Ministern, die sich zuvor jahrelang gegenseitig die Schuld zugewiesen hatten.

Auch zu diesem Anlaß wurde ÖVP-Minister Berlakovich von demonstrierenden AktivistInnen aufgefordert, endlich seine Blockadehaltung bezüglich der Schweinekastenstände aufzugeben

Als Lobbyist der Tierindustrie verteidigt er die gängige Praxis Muttersauen fast ihr ganzes Leben lang in körpergroßen Käfigen einzusperren, obwohl die Volksanwaltschaft bereits in einer Missstandsfeststellung festgehalten hat, dass diese Tierhaltepraxis nicht mit dem Tierschutzgesetz zu vereinbaren ist.

In seinem Heimatbundesland schien die Polizei besonders bemüht dem Landwirtschaftsminister die ihm unangenehmen DemonstrantInnen fern zu
halten

Gezählte 6 Polizeistreifen waren in dem kleinen Jennersdorf damit beschäftigt, Autos mit mutmaßlichen TierschützerInnen in stundenlangen " Fahrzeugkontrollen" aufzuhalten. Einer Gruppe TierschützerInnen gelang es, zu Fuß das Gelände der Lederfabrik, in dem die Pressekonferenz stattfand, zu erreichen und konnten dort gut sichtbar ein Transparent entrollen.



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