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Tierrechtskongress Wien mit Rekordbesuch: 550 Personen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.12.2011)

Wien, 22.12.2011

41 Vorträge, davon 8 abendliche Hauptvorträge, 18 Arbeitskreise und 4 Ausstellungen über 4 Tage hinweg in 4 Veranstaltungsräumen parallel

41 Vorträge, davon 8 abendliche Hauptvorträge, 18 Arbeitskreise und 4 Ausstellungen über 4 Tage hinweg in 4 Veranstaltungsräumen parallel

Im Jahr 2002 hat der VGT erstmals einen österreichischen Tierrechtskongress ausgerichtet. Geplant war die Durchführung eines derartigen Kongresses alle 2 Jahre und tatsächlich gab es 2004, 2006 und 2008 - unmittelbar nach Freilassung aus der U-Haft - Fortsetzungen. Doch danach machten uns die Repression und der Tierschutzprozess einen Strich durch die Rechnung. Doch heuer, 2011, konnten wir endlich wieder den nächsten, den 5. Österreichischen Tierrechtskongress durchführen. Und im Fahrwasser der großen Solidaritätswelle nach dem Freispruch, mit Hilfe von zahlreichen neuen AktivistInnen in vielen österreichischen Städten, die zum Gutteil durch Animal Liberation Workshops zur Mitarbeit motiviert worden waren, wurde dieser Kongress zur größten Veranstaltung dieser Art bisher. Mit 550 TeilnehmerInnen ist der österreichische Tierrechtskongress sogar der größte Europas und unterstreicht damit die Führungsrolle von Österreich im Tierschutz weltweit. Bei kaum einem Thema progressiver Ideen ist Österreich international führend, aber im Tierschutz können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir für viele andere Länder eine Vorbildwirkung entwickeln, auf die wir stolz sein können.

Der Kongress unterstrich auch, dass sich Tierschutz und die Tierrechtsbewegung aus ihrer embryonalen Entstehungsphase herausentwickelt haben. Längst geht es nicht nur um Propaganda, Aufmerksam-Machen auf ein Thema und simple Lösungen. Mittlerweile sind praktische Probleme der Umsetzung das zentrale Thema, zusammen mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reaktionen auf unsere Tierschutzerfolge wie z.B. das Legebatterieverbot. Die Tierschutzbewegung hat, ohne Zweifel, bereits einen großen Einfluss auf Politik und Gesellschaft genommen. Dadurch ergeben sich neue Fragestellungen, die nicht mehr nur noch schwarz oder weiß zu beantworten sind. Deshalb sind derartige Kongresse besonders wichtig, um gemeinsam Ideen abzustimmen und die Aktivitäten neu auszurichten.

Bis zuletzt beteiligten sich die BesucherInnen des Kongresses lebhaft an allen Veranstaltungen. Manchmal quollen die Vortragssäle derartig über, dass viele TeilnehmerInnen auf dem Boden sitzen oder an der Wand stehen mussten. Sollte sich das Interesse für Tierschutz in den nächsten Jahren weiter steigern, wird man eine Übersiedlung in ein größeres Kongresszentrum ins Auge fassen müssen.

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