VGT: "Pferde gehören nicht in die Stadt!" - vgt

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VGT: "Pferde gehören nicht in die Stadt!"

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.06.2012)

Wien, 01.06.2012

Internationaler Aktionstag gegen die Fiakerei – Proteste in 20 Städten weltweit

Internationaler Aktionstag gegen die Fiakerei – Proteste in 20 Städten weltweit

Nicht nur in Österreich sondern weltweit leiden Tag für Tag Pferde, die als Touristenattraktion vor Kutschen gespannt werden. Überall zeigt sich das gleiche traurige Bild, in den Zentren von großen Städten müssen Pferde, Fluchttiere, ihre Runden drehen, um TouristInnen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu bringen. Hitze, Abgase, harter Asphalt und Lärm sind nur die auffälligsten Probleme, denen die Tiere ausgesetzt sind. Auf die Tiere wird meist keine Rücksicht genommen.

Das triste Schicksal der Pferde bewegt immer mehr Menschen, die sich aktiv für Verbesserungen und ein Ende der Fiakerei einsetzen. So wurde vor einigen Jahren eine internationale Koalition „Coalition to ban horse-drawn carriages“ ins Leben gerufen, deren Ziel eine Abschaffung der Ausbeutung von Gespannpferden ist. Der Verein Gegen Tierfabriken VGT ist die Österreichvertretung. Am 2. Juni 2012 ist internationaler Aktionstag, an dem in 20 Städten weltweit auf unterschiedlichste Weise die Pferdequälerei angeprangert wird. Auch in Wien wird über die Probleme der Fiakerpferde informiert.

Der VGT kritisiert schon jahrelang das Fiakergewerbe. Von Tierschutzseite aber auch von Behörden gibt es immer wieder Beanstandungen, Anzeigen wegen Übertretungen der Gesetze und Verbesserungsaufträge. Einige Gesetzesänderungen der letzten Zeit sind leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein und für die notwendige Problemlösung kaum relevant.

Mag.a Elisabeth Sablik, Kampagnerin des VGT dazu: „Bei allen Kontrollen und Beanstandungen wird immer von schwarzen Schafen gesprochen. Wie lange dauert es noch, bis man endlich einsieht, dass das gesamte Fiakergewerbe einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Deshalb fordern wir ein fiakerfreies tierschutzfreundliches Wien.“

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