Robbenschlachten vor der kanadischen Botschaft - vgt

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Robbenschlachten vor der kanadischen Botschaft

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.04.2005)

Wien, 19.04.2005

Der VGT veranstaltete gemeinsam mit anderen Organisationen die gestellte Häutung eines Robbenkindes wie auf dem kanadischen Packeis

Der VGT veranstaltete gemeinsam mit anderen Organisationen die gestellte Häutung eines Robbenkindes wie auf dem kanadischen Packeis

Bereits in den 1970er Jahren wurde es zum ersten Tierschutzthema in Österreich, das Robbengemetzel in Kanada. Hunderttausende Robbenbabies werden mit Prügeln erschlagen. Danach wird ihnen an Ort und Stelle der Pelz abgezogen, 42% sind dabei noch bei Bewußtsein! 1984 wurde diese sinnlose Schlächterei durch ein Importverbot der Robbenpelze nach Europa und die USA beendet. Seit 1992 wurde aber wieder begonnen. Zwar betrifft es nicht mehr die Neugeborenen Babies, trotzdem sind sie alle nur wenige Wochen alt und noch unfähig wegzulaufen. Vertrauensvoll schauen sie die Menschen an – sie haben bisher keine negativen Erfahrungen gemacht – und werden dann brutal erschlagen.

15.000 KanadierInnen haben eine Schlächterlizenz erhalten und dürfen seit 29. März 2005 in dieser Saison ca. 325.000 Robbenkinder abschlachten. Die kanadische Regierung subventioniert dieses Massaker u.a. durch Eisbrecher, die den Schlächterbooten den Weg durch das Eis bahnen. Zusätzlich belästigt die kanadische Küstenwache die Schiffe und Hubschrauber der Tierrechtsorganisationen, die vor Ort zu filmen versuchen.

Der österreichische Nationalrat hat am 6. April 2005 auf Initiative der Grünen einstimmig einen Entschließungsantrag zur Robbenjagd in Kanada verabschiedet. Darin bringt das Parlament seine Besorgnis über das grausame Töten von 325.000 Robben vor der Nordostküste Kanadas zum Ausdruck und ersucht die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung der kanadischen Regierung die Besorgnis der österreichischen Bevölkerung zu übermitteln.

Um diese Brutalitäten der Öffentlichkeit deutlich vor Augen zu führen, wurde am 19. April vor der kanadischen Botschaft eine Robbenschlachtung vorgeführt. Ein Aktivist im weißen Gewand als Robbenkind wird von einem Schlächter mit dem Prügel attackiert und geschlagen. Dann schleift der Schlächter das Tier ein Stück und beginnt ihm die Haut abzuziehen. Dabei fließt massenweise Blut. Zuletzt hält der Schlächter die abgezogene blutige Haut hoch, aus der in Europa ein Pelzmantel werden soll.

Schicken Sie bitte Protestemails an die kanadische Regierung und die kanadische Botschaft!

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