Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.08.2013)
Wien, 01.08.2013
Auch in der Steiermark gibt es starken Widerstand gegen die Neuauflage im Tierschutzprozess. Am Grazer Hauptplatz wird demonstriert, die Bevölkerung teilt die Empörung.
Der skandalöse Tierschutzprozess soll ja in einigen Punkten wieder aufgerollt werden. Zivilgesellschaftliches Engagement gegen unzeitgemäße Verkaufspraktiken (z.B. Pelzverkauf) soll damit kriminalisiert und AktivistInnen mundtot gemacht werden. Keine Frage, dass der VGT Steiermark keine Sekunde verstreichen ließ, um diesen demokratiepolitischen Wahnsinn der interessierten Bevölkerung aufzuzeigen.
So ist seit einigen Wochen nun auch am Grazer Hauptplatz zu lesen, dass Tierschutz keine Nötigung ist, sondern nötig. Hunderte Menschen mit Zivilcourage haben auch in der Steiermark durch eine Selbstanzeige ihre Solidarität mit den angeklagten TierschützerInnen ausgedrückt. Und täglich kommen Menschen zu uns, um uns ihre Unterstützung zuzusichern.
Um diesen großen Rückhalt in der Bevölkerung wissend, kann der VGT Steiermark motiviert seinen Widerstand gegen die repressiven Praktiken von Staat und Wirtschaft fortsetzen. Gemeinsam können wir Gerechtigkeit für die angeklagten TierschützerInnen fordern. Langfristig können wir so ein Terrain des politischen Engagements erreichen, in dem der Kampf um gesellschaftlichen Wandel möglich ist, ohne seine eigene Person unkalkulierbaren Gefahren durch Repression auszusetzen.
