Aktivismus-Sommerloch? Nicht in Innsbruck! - vgt

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Aktivismus-Sommerloch? Nicht in Innsbruck!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.07.2016)

Innsbruck, 26.07.2016

Seit 2006 gibt es in der Innsbrucker Innenstadt regelmäßige Kundgebungen zu Veganismus, Tierrechten und zu bundesweiten Tierschutz-Kampagnen

Bis vor kurzem haben Aktivitäten in Innsbruck vor allem an Freitagen oder Samstagen stattgefunden. In letzter Zeit - vor allem, weil beobachtet werden konnte, dass sich an Samstagen immer weniger Leute in der Innenstadt aufhalten (weil Menschen ihre Wochenendeinkäufe offenbar lieber in den großen Einkaufszentren am Rande von Innsbruck tätigen) - weichen die Innsbrucker Aktiven auch immer öfters auf Wochentage aus.

So blieb der Fixpunkt in der Aktivismus-Woche die Infodemo freitags in der Museumstrasse, wo neben allgemeinen Tierrechtsthemen und Veganismus auch speziell über den Tierpelzverkauf des Kleider Bauer Konzerns informiert wird. Zudem veranstalten die engagierten AktivistInnen etwa alle zwei Wochen auch kleinere Versammlungen mit Transparenten, beispielsweise inmitten von Innsbrucks zentralem Kreisverkehr bei der Olympiahalle, oder wie Ende letzter Woche endlich auch wieder auf einer stark frequentierten FußgängerInnenbrücke über die Autobahn, wo Transparente in beide Fahrtrichtungen montiert wurden. Mit diesen "Transpidemos" wird momentan vor allem die bundesweite Kampagne für ein Jagdverbot auf Zuchttiere, wie beispielsweise für die sinnlose und grausame Gatterjagd, unterstützt.

Zusätzlich zu all diesen Aktivitäten gibt's bei der Innsbrucker Annasäule etwa alle drei Wochen noch einen Infostand zu allgemeinen Tierschutz- und Tierrechsthemen, oft auch mit veganen Kostproben. Etwa einmal monatlich gibt's abends Kundgebungen mit Beamer, auf denen tierrechtsrelevante Filme vorgeführt werden und kurz vor Schulende kam der Innsbrucker VGT auch wieder Einladungen in den Ethik-Unterricht nach, was sich nach den Ferien bestimmt weiter fortsetzen wird.

Danke allen regelmäßigen AktivistInnen und UnterstützerInnen von ganzem Herzen!

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