Teilen:

Tierhaltungskennzeichnung statt rot-weiß-rotes Mascherl!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.08.2019)

Wien, 21.08.2019

Der VGT kritisiert das Vorhaben der Landwirtschaftskammer, eine Kennzeichnung von Tierprodukten ohne Offenlegung der Haltungsform einzuführen. Allein die Herkunft auszuweisen würde ein weiteres Siegel ohne relevante Aussagekraft bringen.

In der heutigen Pressemitteilung der Landwirtschaftskammer zum Thema Kennzeichnungspflicht lässt LK-Präsident Josef Moosbrugger durchblicken, dass er zwar eine Kennzeichnung nach Herkunftsland begrüßt, eine Offenlegung, aus welchem Haltungssystem ein Tierprodukt stammt, aber ablehnt.

David Richter vom VGT dazu: Dem Mastschwein, das in größter Enge ohne Stroh auf Vollspaltenboden gehalten wird, ist es egal, ob das nach den EU-Mindestanforderungen in Österreich, Deutschland oder Polen geschieht. Es kann nicht nur um den Ort der Haltung, sondern es muss vor allem auch um die Art der Haltung gehen, über die die Konsument_innen in Kenntnis zu setzen sind. Nur so ist eine verantwortungsbewusste Kaufentscheidung möglich. Nur so können die Konsument_innen der Intensivtierhaltung die rote Karte zeigen und den Weg zu tierfreundlicheren Haltungssystemen ebnen.

Und weiter: Wenn davon gesprochen wird, dass die Tierhaltung in Österreich von höchstem Standard ist, dann verbrigt das das auch in Österreich herrschende Tierleid. Wer einmal den Fuß in einen konventionellen Schweine- oder Geflügelstall gesetzt hat, weiß das. Tierleid ist auch in Österreich allgegenwärtig. Und das nur deshalb, weil es praktisch keine Information gibt, was offensichtlich im Interesse der Massentierhalter_innen ist.

Der VGT tritt für wirkliche Information ein. Nicht nur die Herkunft, sondern auch Tierwohlkriterien sollen im Gastgewerbe und Handel deklariert werden müssen. Das ist es, was sich Konsument_innen wünschen – und für nachvollziehbar tierfreundlichere Produkte sind sie auch bereit, mehr zu zahlen.

13.11.2025, Innsbruck

Ergebnisse einer Studie zur Wirkung von Tierschutzunterricht

Wirkt Tierschutzunterricht tatsächlich? Eine aktuelle Studie im Rahmen einer Masterarbeit im Fach Psychologie an der Universität Innsbruck hat genau das untersucht.

13.11.2025, Innsbruck

Neue Studie zur Wirkung von Tierschutzunterricht bei Kindern

Untersuchung zeigt signifikante Verbesserung der Einstellung gegenüber Tieren

12.11.2025, Wien

Schweine-Vollspaltenboden bleibt erlaubt – Protest heute: warum lügt die Regierung?

VGT erinnert Regierung an ihre politische Verantwortung, den Vollspaltenboden im Namen der großen Mehrheit der Bevölkerung wirklich zu verbieten und nicht die Wahrheit zu verdrehen

06.11.2025, St. Pölten

NÖ: Platzhalterdemos der ÖVP anlässlich ihres Bundesparteitages vor Gericht

Verfahren beweist: ÖVP ließ Pseudodemos anmelden, um VGT-Proteste gegen den Schweine-Vollspaltenboden zu verhindern, und Behördenvertreter spielte mit

Links mit kleinen Schokoherzen im Teig, rechts nur

06.11.2025, Wien

Veganer Keksteig zum roh Snacken (Cookie Dough)

Ein Rezept zum Nachmachen, bei dem dir das Wasser im Mund zusammenläuft!

05.11.2025, Wien

Veganes Weihnachtsgewinnspiel 2025

Gewinne eine Hotelübernachtung, Geschenkboxen, vegane Kleidung uvm.

03.11.2025, Wien

OÖ Salzkammergut: VGT überrascht Singvogelfänger mit Bäumen auf Scharnieren

Statt Natur künstliche Aufbauten, Metallleitern und Bäume auf Scharnieren, die mit Fallen gespickt sind und an denen winzige Käfige mit Lockvögeln hängen

03.11.2025, Wien

Das war die große Anti-Pelz-Demo 2025!

Am Samstag, den 25. Oktober gingen 200 Menschen in Wien gegen den Pelzverkauf auf die Straße