Teilen:

Nach Regenfall: Startschuss für die Amphibiensaison 2022

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.03.2022)

Wien, 16.03.2022

VGT unterstützt mit dem "Amphibienschutzprojekt Hanlsteich"

Mit den lang ersehnten Regenfällen von gestern Nacht hat in Wien die Amphibienwanderung eingesetzt. Zahlreiche Kröten, Frösche, Feuersalamander und Molche haben sich vom Winterquartier auf den Weg zu ihren Laichgewässern gemacht. Dabei müssen sie oft Straßen überqueren, was die meisten Tiere nicht überleben.

Darum betreut der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN im 3. Jahr das Amphibienschutzprojekt „Hanslteich“ im 17. Wiener Gemeindebezirk. In Kooperation mit der Stadt Wien – Umweltschutz wurde bereits im Februar ein 600 Meter langer Schutzzaun errichtet, der täglich 2x von freiwilligen Tierschützer:innen betreut wird. Die Amphibien stoßen am Zaun an und fallen in insgesamt 70 Kübel, die entlang des Zauns eingegraben sind. Die Helfer:innen sammeln die Tiere aus den Kübeln ein und bringen sie sicher über die Straße. Bis in den Mai hinein wird diese anstrengende aber auch sehr erfüllende Hilfsleistung für die Tiere stattfinden, einmal vor und einmal nach Sonnenuntergang.

Doch nicht nur beim Schwarzenbergpark sind viele Lurcharten unterwegs. Auch im 14. Bezirk in der Mauerbachstraße, in der Rosentalgasse und am Schottenhof sowie im 2. Bezirk (Aspernallee), 11. Bezirk (Simmeringer Haide, Wildpretstraße, Oriongasse, Kaiserebersdorfer Straße und Zinnergasse) und im 21. Bezirk (Bisamberg und Donaufelder Straße u.v.m.), ist jetzt ganz besondere Vorsicht geboten.

Autofahrer:innen sind in ganz Österreich angehalten, besonders jetzt auf die grünen Verkehrsschilder für Kröten zu achten und die Geschwindigkeit in den Abend- und Nachtstunden deutlich zu reduzieren, insbesondere bei Regenwetter. Denn die Amphibien gelten in ganz Österreich allesamt als gefährdet, Klimawandel und kontinuierliche Zerstörung des Lebensraums setzen den Tieren arg zu.

Heidi Lacroix ist die Leiterin des Amphibienschutzprojekts beim VGT: Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer mit Unterstützung der Stadt Wien dieses wichtige und sinnvolle Projekt umsetzen können. Tausende Tiere konnten wir in den letzten Jahren vor dem Überfahrenwerden retten. Wir haben ein hoch motiviertes Team, das sich auf die Arbeit am Zaun und die Amphibienhilfe freut. Jedes Leben ist wertvoll!

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus