Aktion in Bregenz: Stoppt Tierquälerei an Fischen - vgt

Teilen:

Aktion in Bregenz: Stoppt Tierquälerei an Fischen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.03.2023)

Bregenz, 22.03.2023

Anlässlich des Welttags für das Ende der Fischerei am 25. März macht der VGT in Bregenz auf die Qualen der Fische in der Fischerei aufmerksam

Wann: Samstag, 25. März 2023, 10:45 bis 11.30 Uhr
Wo: Seepromenade, 6900 Bregenz
Was: Aktivist:innen in bunten Wassermenschen-Kostümen werden in Fischernetze gehüllt, um auf die Fische als leidende und fühlende Wesen aufmerksam zu machen.

Am Samstag, den 25. März 2023 findet der Welttag für das Ende der Fischerei statt. Mit diesem Tag soll die Aufmerksamkeit auf die Fische und andere wirbellose Wassertiere gelenkt werden, um sie als Individuen sichtbar zu machen, weil sie echten Schutz brauchen, weil sie genauso Schmerzen und Gefühle haben wie wir Menschen auch.

Deshalb widmet sich der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT) in Vorarlberg und in anderen Bundesländern an diesem Tag ebenfalls dieses Themas.

Diana Pal, VGT Aktivistin: „Wir müssen endlich aufhören, Fische wie leblose Gegenstände zu behandeln. Wir hören die Schreie der Fische nicht, aber sie empfinden genauso Schmerzen wie wir. Sie sind intelligent und sozial. Trotzdem gibt es noch keine echten Gesetze, die Fische als Individuen schützen. Das muss sich dringend ändern. Deshalb sind wir heute hier.“

Auch wenn Österreich nur ein kleiner Mitspieler im großen Fischereigeschäft ist, werden dennoch hunderttausende Fische und andere Wassertiere gequält und leiden, weil sie in Österreich gefischt, gezüchtet, verarbeitet, verkauft und gegessen werden. Auch bei uns geht es leider um ein profitables Geschäft, nicht um das Wohlergehen und den Schutz der Wassertiere. Diana Pal: „In Statistiken scheinen die Mengen der gezüchteten, gefangenen und getöteten Wassertiere nicht in Zahlen, sondern nur Tonnen auf. So viele werden Jahr für Jahr gefangen, dass sie nichtmal mehr als Individuum gezählt werden. Solange Fische und andere Wassertiere nicht wie lebende und fühlende Wesen, sondern wie Waren, behandelt werden, wird sich der VGT für sie einsetzen.“ Es gibt mittlerweile auch schon tolle Fisch- und Meeresprodukt-Alternativen auf pflanzlicher Basis, die ohne Tierleid auskommen. Diese gibt es bereits in vielen Geschäften zu kaufen.

In Bregenz am Bodensee verkleiden sich am Samstag Aktivist:innen als Wassermenschen, um zu zeigen, wie ähnlich uns Fische hinsichtlich Gefühlen und Schmerzempfinden sind. Sie werden sich in Fischernetze hüllen, um auf kreative Art und Weise zu zeigen, wie Fische in der Fischerei leiden.


Pressefotos von der Aktion werden ab Samstag um 11:30 unter diesem Link bereitgestellt (Copyright: VGT.at)

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus

30.08.2025, Graz

Es gibt kein Verbot des Vollspaltenbodens: Tierschützerin beendet 24 Stunden Selbstversuch

Die von der Regierung ab 2038 für alle Schweinebetriebe vorgesehene „Gruppenhaltung Neu“ ist ein Vollspaltenboden ohne erkennbaren Unterschied zum Bisherigen.

29.08.2025, Graz

Tierschützerin beginnt in Graz 24 Stunden auf „Vollspaltenboden Neu“ für Schweine

Ab 2038 soll dieser neue Boden den angeblich so großartigen Standard in Österreich für alle Schweinebetriebe vorgeben – wir dürfen auf den Erfahrungsbericht gespannt sein

29.08.2025, Gerersdorf

Sensordaten von Hubmanns „Schweine am Acker im Zelt“ zeigen: keine Bodenbelastung

Dänische Univ.-Prof.in für Tiervokalisation berichtet, dass Schweine auf Naturboden extrem viel mehr emotional positive Laute von sich geben, als Schweine auf Vollspaltenboden