Teilen:

Mastrinder auf Vollspaltenboden ohne Platz!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.05.2023)

Wien, 23.05.2023

Rinder haben das Bedürfnis viel zu gehen. Auf Weiden ist das möglich. Die aktuell übliche Haltungsform in Mastställen gibt ihnen keine Gelegenheit dazu.

Der Auerochse, der seit 1627 ausgerottet ist, war die Wildform der Rinder. Es handelte sich um ein Tier, das ständig weiterzog und einen Großteil seiner Zeit mit Grasen und mit Wiederkäuen im Liegen verbrachte. Beides ist auf Vollspaltenboden gar nicht oder nicht schmerzfrei möglich.

Die Verordnung zur Haltung von Mastrindern gibt in der Anlage 2 der 1. Tierhaltungsverordnung unter Pkt 4.2.2.2 das Mindestplatzangebot vor:

  • Rinder bis 350 kg: 2 m²/Tier
  • Rinder bis 500 kg: 2,4 m²/Tier
  • Rinder bis 650 kg: 2,7 m²/Tier
  • Rinder über 650 kg: 3 m²/Tier

Für die Größe der Rinder und ihr ständiges Bedürfnis zu gehen, ist diese Enge eine furchtbare Tierquälerei und echte Katastrophe. Immerhin müssen die Tiere bis zu 2 ½ Jahre mit dieser winzigen Fläche auskommen. Für einen Stier mit 650 kg bedeutet das 1,5 m x 1,8 m Bodenfläche. Das ist zu wenig, um sich umzudrehen, da kann das Tier gerade noch still stehen – ein Leben lang.

Fast schon höhnisch klingt der Satz in der Verordnung unter diesem Mindestplatzangebot: Diese Mindestflächen beziehen sich auf vollperforierte Böden. Mit anderen Worten: ist der Boden tierfreundlicher gestaltet und mit Stroh eingestreut, dann müssen die Tiere auch mehr Platz haben, nämlich zusätzlich eine trockene, ausreichend groß dimensionierte Liegefläche.

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Wien, NÖ

VGT-Tierschutzunterricht im letzten Schuljahr höchst erfolgreich – nun top motivierter Start ins neue Schuljahr!

Der Tierschutzunterricht in Wien und Niederösterreich erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr laufen derzeit auf Hochtouren. Anlässlich dessen werfen wir einen kurzen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Schuljahr 2024/25!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen