Ich esse meine Katze nicht - vgt

Teilen:

Ich esse meine Katze nicht

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.02.2024)

Wien, 06.02.2024

Kinderbuch (ab 4 Jahren) über Vegetarismus von Edith Schreiber-Wicke mit Illustrationen von Carola Holland, im Alibri-Verlag erschienen

Ich esse meine Katze nicht, denkt sich Noah, als nachts im Traum plötzlich eben diese auf seinem Teller sitzt. Daraufhin hinterfragt er, wo das andere Fleisch auf seinem Teller herkommt und er beschließt, gar keine Tiere mehr essen zu wollen. Anfangs stößt er damit auf Abneigung bei seinen Eltern, doch auch diese verstehen den Gedanken hinter Noahs neuer Ernährungsweise bald und machen mit. Am Ende bleibt nur noch die Familienkatze über, die Fleisch isst.

Die Handlung folgt einer Familie auf ihrer Entwicklung hin zu einer vegetarischen Lebensweise. Dieser Ansatz ist lobenswert, da er Kindern die Idee des Fleischverzichts auf eine zugängliche und nicht dogmatische Weise näherbringt. Der Protagonist Noah entscheidet sich selbst aus moralischen Gründen zu dieser Veränderung. Allerdings entscheidet sich die Familie nur zu einer vegetarischen und nicht zu einer rein pflanzenbasierten Ernährung. Diese Darstellung birgt eine verpasste Gelegenheit, über den weitergehenden Tierschutz und die Vorteile einer komplett veganen Ernährung aufzuklären. Dies könnte bei jungen Leser:innen zu Missverständnissen über die Ausbeutung von Tieren in der Eier- und Milchproduktion führen. Da auch für diese und weitere Tierprodukte Tiere leiden und getötet werden, ist die vegetarische Lebensweise nicht die endgültige Lösung für Noahs moralisches Problem.

Für Familien, die sich noch nicht vegetarisch ernähren, kann dieses Buch ein erster Denkanstoß und ein guter Einstieg in ein Gespräch über Tierschutz am Teller sein. Ich esse meine Katze nicht eignet sich hervorragend als Vorleselektüre und richtet sich damit bewusst an junge Kinder, die eben diesen Ansatz problemlos nachvollziehen können: Ich würde meine Katze nie essen, wieso sollte ich dann ein Kalb essen?

Ich esse meine Katze nicht von Edith Schreiber-Wicke mit Illustrationen von Carola Holland, Alibri-Verlag, 2023.

05.06.2025, Wien

Heute Demotour des VGT gegen Schweine-Vollspaltenboden – ÖVP, SPÖ, NEOS, Ministerien

Die Proteste reißen nicht ab: wie konnte ein bestehendes Verbot des Vollspaltenbodens einfach revidiert werden?

CSR

05.06.2025, Wien

Rechtshilfe-Konto

... um Gerechtigkeit und Demokratie zum Durchbruch zu verhelfen.

04.06.2025, Wien

Laut IBeSt-Projekt kostet Umbau Schweine-Vollspaltenboden nur € 2.000-20.000 pro Betrieb!

Die lächerlichen Umbaukosten beweisen: die Änderung ist eine Lächerlichkeit – kein Steuergeld für diesen Unsinn! VGT protestiert vor dem Ministerrat

04.06.2025, Tirol

Widerstand ist alles!

Antispeziesistische Kunst von VGT-Aktivist Chris Moser in Tiroler Gemeinschaftswanderausstellung

03.06.2025, Wien

Alle „Nutztiere“ in Österreich haben Stroh, nur Schweine und Rinder auf Vollspaltenboden nicht

Dass die Schweineindustrie es für absurd erklärt, Schweinen Stroh zu geben, relativiert sich; alle „Nutztiere“ haben Stroh: Lege- und Masthühner, Puten, Milchkühe, Schafe, Ziegen und Pferde

03.06.2025, Wien

Tierrechtskongress 2025

Deutschsprachiger Kongress von 27. bis 30. November im Wiener SkyDome

02.06.2025, Wien

Vorbild Schweden: Stroh statt Vollspaltenboden für Schweine und 85 % Selbstversorgung!

Österreich dagegen will mit seinem strohlosen Vollspaltenboden die sehr viel besseren Haltungsbedingungen in Schweden unterlaufen und preislich am Markt ausbooten

28.05.2025, Wien

Parlamentsdirektion lügt: bisherige Übergangsfrist 2040 für Strohhaltung statt Vollspalten

Die Parlamentsdirektion behauptet aber, 2040 wäre nur der unstrukturierte Vollspaltenboden verboten worden – VGT-Demo vor Ministerrat gegen Förderung Umbau zu Vollspaltenboden!