Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.06.1999)

Produkte aus konventioneller Tierhaltung

 

Gesundheitsrisiko Massentierhaltung

Der belgische Skandal um dioxinverseuchtes Geflügel hat sich nun also auch auf Schweine- und Rindfleisch ausgebreitet. Faktum ist mittlerweile, daß durch dioxinverseuchte Futtermittel aus Belgien nicht nur Hühner, Eier und Nudel etc., sondern auch Schweine, Rinder sowie alle anderen mit diesen Futtermitteln gemästeten Nutztiere sowie deren Produkte (Würste, Milchprodukte etc.) betroffen sind.

Die Lieferung und damit die Verbreitung dioxinverseuchter Futtermittel ist somit keineswegs nur auf Belgien beschränkt, wie zwischenzeitlich sogar die EU-Kommission eingestehen mußte. Faktum ist auch, daß höchstwahrscheinlich die gesamte EU und somit auch Österreich davon betroffen ist. Angeblich sind heuer in Österreich bereits mehr als tausend Tonnen belgisches Rind- und Schweinefleisch gelandet.

Dieser neuerliche Lebensmittelskandal -- der ja bereits ähnlich große Ausmaße angenommen hat wie der BSE-Skandal -- zeigt (leider) wieder einmal, daß hier von den Verantwortlichen die Gesundheit und der Schutz der Konsumenten gewinnbringend in Kauf genommen wird.

Aber die Skandale, die an die Öffentlichkeit dringen, sind eigentlich nur die Spitze eines riesigen Eisberges, der den Dauerskandal der industriellen Massentierhaltung beherbergt: Denn in der intensiven Tierhaltung werden ja seit Jahrzehnten antibiotische Medikamente als sog. Leistungsförderer sowie Leichenteile toter Artgenossen (sog. Tierkörpermehl) dem Futtermittel beigemischt, die zu ernsten gesundheitlichen Folgen der Fleisch-Konsumenten führen können!

Unstrittig ist ebenfalls, daß Emissionen aus Hühnerställen zu Asthma und bei Leuten, die in den Ställen arbeiten, sogar zu schweren Lungenveränderungen führen! Stäube und Gase aus den Massentierhaltung können bei Schweinezüchtern auch noch andere Gefahren wie etwa den "Schweinehusten" bergen; bis zu 40% der Arbeiter leiden bereits unter berufsbedingten Lungenkrankheiten und sind frühzeitig berufsunfähig. Und die weltweit gezüchteten Rinder erzeugen jährlich ca. 100 Millionen Tonnen Methan und sind damit -- nach dem CO2 -- der zweitgrößte Verursacher der giftigen Treibhausgase.

Dennoch betonen verantwortliche Politiker immer wieder die Sicherheit und Qualität unserer Lebensmittel!

  • Was dürfen verantwortungslose Futtermittelhersteller dem Tierfutter eigentlich noch alles an gesundheitsschädigenden Futtermitteln -- gewinnbringend -- beimischen?
  • was unternimmt das Landwirtschaftsministerium, das Konsumentenschutzministerium bzw. die EU-Kommission, um den Schutz und damit die Gesundheit der Verbraucher und der Nutztiere zu sichern und zu garantieren?

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben