Riesentransparent gegen Tiertransporte vom Mönchsberg - vgt

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Riesentransparent gegen Tiertransporte vom Mönchsberg

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.06.2000)

27.06.2000

Spektakuläre Ankündigung des VGT zur Großdemo am 1. Juli

Zur Ankündigung der geplanten Großdemo gegen Tiertransporte am Walserberg kommenden Samstag, dem 1. Juli, seilten sich heute vormittag 2 mutige Aktivisten vom Mönchsberg, mitten in Salzburg, mit einem Riesentransparent ab. Die Botschaft des in fast ganz Salzburg gut sichtbaren 350 m2-Transparents war: "Stoppen Sie die blutigen EU-Lebend-Tiertransporte".

Obwohl "unser Mann inBrüssel", in letzter Zeit seine Verantwortung als EU-Agrar-Kommissar für dieseneuropäischen Mega-Skandal gerne auf seinen Kollegen, den Gesundheitskommissarabschiebt, hat sich leider in den letzten Jahren wenig zugunsten der geschundenen Tieregeändert. Im Gegenteil, es wird jedes Jahr noch schlimmer: So wurden letztes Jahr über300 Millionen Tiere über Europas Grenzen gekarrt. Bis zu 90 Stunden nonstop sind keineSeltenheit. In den Nahen Osten sind sie oft eine Woche und länger unterwegs, bis zu 3.600km!

Das ist der Alltag für Schlachttiere: Schafe aus Schottland zum Schlachten nach Griechenland, Ferkel aus Bayern zur Mast nach Belgien und zur Schlachtung wieder nach Österreich, Kälber aus Österreich 70 Stunden lang zu spanischen Mastfabriken, Pferde aus Litauen, Polen oder Rumänien zu den Schlachthöfen Süditaliens. Im Sommer 1998 überlebten von 717 Rindern ganze 390 Tiere den Schiffstransport in den Libanon!

Und dieser ganze Wahnsinn wird erst durch die Steuergelder derEU-Bürger in Milliardenhöhe ermöglicht! Und nach dem jüngsten Bericht des Amts fürBetrugsbekämpfung (OLAF) wurden allein seit letztem Juni 14 Milliarden öS anEU-Fördergeldern "zweckwidrig" abgesahnt!

Österreich ist eine der Haupttransitrouten für den Transport in den Süden. Hintergrund für die Transporte innerhalb der EU sind v.a. unterschiedliche Fleischpreise und Eßgewohnheiten in den einzelnen Ländern. Nach der trostlosen Intensivmast folgt dann - als einzige "Abwechslung" ihres kurzen Lebens - der Horrortransport über tausende Kilometer zum Schlachthof. 

Diese grausamenTierquälereien und Transporte müssen endlich ein Ende haben!
Wir fordern den sofortigen Stop der EU-Subventionen für Lebendtransporte!

DieGroßdemonstration ist bei der zuständigen Behörde angemeldet.

Wo: Autobahn-GrenzübergangWalserberg bei Salzburg, auf bayr. Seite Richtung München.

Wann: 1. Juli 2000,10-17 Uhr, Pressekonferenz 11 Uhr im Rasthaus "Servus Europa".

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