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Tier als Subjekt - die Tierrechtsbewegung im gesellschaftlichen Kontext

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.08.2001)

Laaben, 20.08.2001

Montag, 20 August (9 Uhr) bis Sonntag, 26. August 2001 (mittag);
Donnerstag, 23. August ab 10:00 Uhr: Schwerpunkttag mit Podiumsdiskussion

Wo:

Viele von uns waren von den Bildern der Massenkeulungen und Massenverbrennungen, die zur angeblichen Bekämpfung von BSE und MKS durchgeführt wurden, erschüttert. In realistischer Deutlichkeit wurde uns ins Bewußtsein gerufen, daß Tiere in unserer Gesellschaft als Sachwerte gelten, daß sie Produktionseinheiten sind und als solche nach den Gesichtspunkten ihres Marktwertes behandelt werden.

Diese Vorgänge haben Fragen über den Umgang unserer Gesellschaft mit Tieren aufgeworfen. Es wurde deutlich daß die Realität unserer Gesetze und des Fleischmarktes nicht mit unseren persönlich-intuitiven Werten und Erfahrungen, die wir bezüglich Tieren haben, übereinstimmen. Warum etwa lassen wir Hunden und Katzen einen ganz anderen gesetzlichen Schutz zu kommen als Rindern und Schweinen? Was dürfen Menschen tun und wo ist die Grenze, ab welcher auf die Interessen nicht-menschlicher Lebewesen Rücksicht genommen werden soll?

Radikale Antworten auf diese Fragen geben Proponenten der Tierrechtsbewegung. Diese neue Kulturbewegung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Individuen einer ganzen Reihe von Tierarten einen rechtlichen Personen-Status zu kommen zu lassen.


Programmübersicht:

"Tiernutzung in Österreich"







"Menschenaffen als Personen"




"Tiere in der Kunst"




Donnerstag, 23. August, öffentlicher Schwerpunkttag: "Tierrechte im gesellschaftlichen Kontext"



17 Uhr: Podiumsdiskussion:

Dr. Helmut KaplanDr. Madeleine PetrovicDr. Norbert SchauerDr. Hildegard Wanka

"Die Tierrechtsbewegung"






"Die Tierrechtsidee als Lebenseinstellung"






Ausklang





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