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AktivistInnen mit Pfefferspray und Fäusten attakiert

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.04.2003)

Wien, 29.04.2003

Tierexperimentatoren des Krebs-Forschungsinstituts reagieren auf Besetzung mit Gewalt und diffamieren VGT-AktivistInnen

Tierexperimentatoren reagieren auf Besetzung mit Gewalt und diffamieren VGT-AktivistInnen

Am Dienstag den 28. April hatte der Verein Gegen Tierfabriken - anlässlich des Weltversuchstiertages - das Büro und ein Tierversuchslabor im Institut für Krebsforschung besetzt, um gegen dessen sinnlos-grausame Kaffeeversuche an Ratten zu protestieren. 3 Aktivisten verbarrikadierten sich in seinem Büro und informierten die Öffentlichkeit mit Transparent und Megaphon. 4 weitere AktivistInnen gingen ins Tierversuchslabor gegenüber dem Büro, und wurden dabei unvermittelt von zwei Tierexperimentatoren mit Fäusten und Pfefferspray angegriffen. Einer der Angreifer, drückte einen Aktivisten zu Boden und begann ihn zu würgen (Würgemale siehe Fotos). Er infiziert am Institut für Krebsforschung Mäuse vorsätzlich mit Bakterien und beobachtet die Wirkung dieser Infektion auf das Krebswachstum. Ein Tierexperimentator setzte sogar Pfefferspray gegen die gewaltlosen VGT-Aktivisten ein! Die 4 Aktivisten zogen sich daraufhin zurück und brachen die Besetzung ab.

Die gewaltfreie Besetzungsaktion des VGT hat ausschließlich darauf abgezielt, die von der Öffentlichkeit verborgenen sinnlosen Quälereien an Versuchstieren aufzudecken. "Doch wer gegen Tiere gedankenlos grausam ist, der ist es auch leichtfertig gegen Menschen. Kein Wunder also, wenn die Tierexperimentatoren nicht gezögert haben, die 4 gewaltlosen Aktivisten anzugreifen und zu verletzen", so Dr. Martin Balluch, Obmann des VGT. "Offenbar um ihren Angriff zu kaschieren und die Aktivisten zu diffamieren, setzten die Tierexperimentatoren daraufhin das vollkommen lächerliche Gerücht in die Welt, die Besetzer hätten Giftgas eingesetzt, obwohl die Tierexperimentatoren selbst den Pfefferspray gegen die Aktivisten angewandt haben. Offenbar um diese Anschuldigung zu untermauern, begaben sich dann einige Institutsangestellte, die das Gas des eigenen Pfeffersprays mit abbekommen hatten, in das nächste Spital."

Es ist offensichtlich, dass Besetzer, die vor Ort bis zur Ankunft der Polizei bleiben wollen, weder Giftgas noch Pfefferspray einsetzen werden, und sicher niemanden physisch angreifen. Das Ziel der Aktivisten war die gewaltfreie Besetzung. Da aufgrund der Gewaltanwendung der Tierexperimentatoren diese Besetzung des Labors nicht mehr möglich war, zogen sich die Aktivisten zurück.

Die 3 Aktivisten, die unterdessen das Büro besetzt hatten, blieben dort über 2 Stunden, bevor sie von der Polizei festgenommen wurden. Nach Mitternacht wurden sie wieder entlassen.

Bilder von der Aktion.

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