Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.06.2004)
Wien, 27.06.2004
Wie nun schon seit 1998 machte die Veganmania - eine Tour veganer Sommerfeste durch verschiedene österreichische Landeshauptstädte - auch heuer wieder Station in Wien.
Wie nun schon seit 1998 machte die Veganmania - eine Tour veganer Sommerfeste durch verschiedene österreichische Landeshauptstädte - auch heuer wieder Station in Wien. Das vegane Sommerfest in Wien ist traditionsgemäß der Höhepunkt der Städtetour. Von 9:00 – 21:00 konnten sich die BesucherInnen an insgesamt 14 verschiedenen Ständen über Tierrechte, Veganismus und vegane Produkte informieren.
Dieses Jahr fand das Fest nicht am "Stock-im-Eisen" Platz sondern auf der Freyung in der Wiener Innenstadt statt. Die anfangs von manchen geäußerten Befürchtungen, dass sich der Ortswechsel negativ auf das Fest auswirken könnte, wurden überzeugend zerstreut. Durch die abgeschlossenere Athmosphäre auf der Freyung konnte sich ein richtiger Fest-Charakter entwickeln. Die Informations- und Gastronomiestände umschlossen einen Innenbereich mit Tischen und Bänken. Dominiert wurde der Fest-Aufbau aber von der großen Bühne. Das vielfältige Angebt wurde von den zahlreich erscheinenden BesucherInnen begeistert goutiert.
Die Angebots-Palette reichte von politischer Tierrechtsarbeit (VGT, OIPA, Peta, Humanitas) über ernährungswissenschaftliche Informationen zu Veganismus (vegane Gesellschaft) bis hin zu veganen Schuhen (Cosmo Viva) und veganer Gastronomie (Vegetasia, Formosa Food, Gasthaus Schillinger, Nutri Sun). Über Selbstversorgung und bio-veganen Landbau konnte man sich beim Stand von BioVegan informieren. Weiters vertreten war auch noch der Verlag Brennglas, der Veganversand Lebensweise und der Veganversand Lebe Gesund. Vegane Köstlichkeiten wie Burger, Torten und Kuchen konnten natürlich an Ort und Stelle verkostet werden.
Überzeugen konnten auch die musikalischen Darbietungen der Gruppen "AJ-Gang" aus Deutschland, der Band mit dem ironischen Namen "Eiweißmangel" aus Wien und des Solokünstlers Gottfried Simoni. Zusätzlich aufgelockert wurde das Programm mit Karaoke Vorführungen und dem nun schon traditionellen G'stanzl-Singen.
So ging ein wunderbarer Sonnen-Tag vorüber, bei dem gezeigt werden konnte, dass es ohne Verzicht möglich ist, gewaltfrei - also vegan - zu leben.
Die nächsten Termine veganer Sommerfeste 2004:
- Linz, Schillerpark, 3. Juli, 9:00-21:00
- Graz, Eisernes Tor, 10. Juli, 9:00-21:00
