Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.07.2004)
Wien, am 03.07.2004Linz: Veganes Sommerfest 2004
Am Samstag dem 3. Juli 2004 war es wieder einmal soweit: Der Schillerplatz in Linz stand im Zeichen der Veganmania!
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer, fröhlicher Atmosphäre bot sich an diesem Tag die Gelegenheit, die vegane Lebensweise kennenzulernen.
Von kulinarischen Köstlichkeiten der tierfreundlichen Küche bis hin zu Detailinformationen über gesunde Ernährung und die damit verbundene Möglichkeit für eine friedvolle Welt, wurde hier alles geboten.
Der „Verein gegen Tierfabriken“, die „Vegane Gesellschaft
Österreich“ und der Verlag „das Brennglas“ informierten
über das tagtägliche Tierleid aufgrund des Fleischkonsums. Interessierten
wurde die Gelegenheit geboten, sich kostenlose Informationsbroschüren
rund um das Thema mit nachhause zu nehmen.
Wer es ganz genau wissen wollte, konnte sich bei den anwesenden VeganerInnen
über eventuelle Unklarheiten informieren.
Beim Internetversand „Lebensweise“ hatten Literaturbegeisterte die Möglichkeit in Tierrechtsbüchern zu schmöckern und im Zuge dessen die großen Werke der internationalen Tierrechtsbewegung kennenzulernen. Die Palette der alternativen Produkte reichte von veganer Schokolade bis zu lederfreien Schuhen.
Bei „LebeGesund“ konnten duftend, leckere Produkte aus friedfertigem Landbau gratis verkostet und erworben werden. „Formosa Food“ verköstigte die BesucherInnen mt frisch gebackenen Sojaspezialitäten.
Der Verein „RespekTiere“ initierte im Laufe des Tages mehrere Demos: vom Schillerplatz bis zum Hauptplatz wurden so die Passanten in Linz auf das vegane Sommerfest aufmerksam gemacht. Über ein Megaphon wurden die Fakten über die folgenschweren Konsequenzen des Fleischkonsums ausgesprochen, auf Flugzettel konnten die wichtigsten Punkte nachgelesen werden.
Für den musikalischen Rahmen sorgten die Sängerinnen von „Eiweißmangel“, sie zauberten gute Stimmung unter die Anwesenden und machten diesen schönen Tag zu einem Fest.