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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.08.2004)

Graz, am 28.08.2004

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Glaskasten...

Vom 27.8 bis zum 29.8.2004 gastierte die „große Reptilien Ausstellung“ im Grazer Kongress. Zu „bewundern“ gab es lebende Riesenschlangen, Riesenfrösche, Riesenspinnen, Krokodile und noch viele weitere Reptilien, allesamt eingesperrt in viel zu kleinen, in keinster Weise ihrem natürlichen Lebensraum entsprechenden, Glaskästen.

Eine besondere Attraktion stellte das ausgestopfte Kalb „Elsa“ mit 2 Köpfen dar. Doch nicht nur Elsa’s Körper wurde zu Ausstellungszwecken präpariert, auch Hunderte anderer toter Tieren konnte man dort, aufgespießt mit einer Stecknadel, in kleinen Glasboxen anschauen. Man könnte nun meinen, dass die in totem Zustand ausgestellten Tiere ohnehin nicht mehr leiden, aber derartig präparierte Tiere sterben nur selten eines natürlichen Todes. Abgesehen davon, dass tote Tiere eben nicht einfach so herumliegen, entspräche ihr Äußeres vermutlich nicht mehr den Ausstellungskriterien. Die Tiere werden gezielt gejagt, gefangen und mittels chemischer Behandlung in einen dauerhaft haltbaren Zustand überführt. Sie müssen sterben, damit Menschen sie in aller Ruhe betrachten können.

Aus diesen Gründen fanden sich am zweiten Ausstellungstag zwei TierschutzaktivistInnen vor den Eingangstoren zur Reptilienausstellung ein, um Flugblätter an die Besucher und Besucherinnen zu verteilen, um diese auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. Viele Leute holten sich bei den AktivistInnen nähere Informationen und entschieden sich daraufhin die Ausstellung doch nicht zu besuchen.

Nach kurzer Zeit bemerkten die Veranstalter, ehemalige Zirkusbesitzer, die Tierschutzaktion und versuchten die jungen AktivistInnen zu vertreiben. Da ihnen das allerdings nicht gelang, wurden sie immer aggressiver und fingen an die Tierschützerinnen verbal und dann sogar physisch zu attackieren. Sie entrissen ihnen Flugblätter und zerstörten sie, drohten weitere zu zerreisen und ihnen die Fotokamera wegzunehmen.
Leider mussten aufgrund der drohenden Gewaltanwendung die Aktivistinnen die Aktion vorzeitig abbrechen.

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