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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.09.2006)

Wien, am 03.09.2006

Salzburger Festspiele: Theateraufführung gegen Tierqualspezialitäten

Hummer, Kaviar und Gänsestopfleber, die herzlose Seite des kulinarischen Luxus' …

Rechtzeitig zum Ende der Festspiele veranstalteten AktivistInnen des Tierrechtsvereins „RespekTiere" am 30. August vor dem Festspielhaus in Salzburg bei der letzten Aufführung von Mozarts „Don Giovanni" eine phantasievolle Kundgebung, um auf das Leid jener Tiere aufmerksam zu machen, welche bevorzugt auf der Speisekarte der „besseren" Gesellschaft stehen. Die AktivistInnen bildeten in der Hofstallgasse ein Restaurant nach, wo ein gutgekleidetes Paar dinierte.

Allerdings - die Suppe und der Wein verwandelten sich vor den Augen eines staunenden Publikums in Blut und „verzierten" alsbald Gesicht und Kleidung der Speisenden. Vor dem Esstisch lag ein Aktivist im Hummerkostüm mit gefesselten Scheren, daneben ein aufgebauter Käfig mit einer darin eingesperrten Aktivistin im Hühnerkostüm. Dann gab es noch eine Aktivistin im Fischkostüm, mit Fangnetz über dem Kopf, eine weitere in einem Entenkostüm, mit Trichter im Schnabel und Informationstafeln zur Enten- und Gänsemast für Stopfleber. Weitere AktivistInnen verteilten Infomaterial unter den zahlreichen PassantInnen.

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