Teilen:

1. Juni: Weltmilchtag

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (31.05.2007)

Wien, 31.05.2007

Die Milchlobby rüstet wieder für diverse Werbeveranstaltungen und das weiße Image der Milch ist auch tatsächlich fest in den Köpfen der Bevölkerung verankert.

Die Milchlobby rüstet wieder für diverse Werbeveranstaltungen und das weiße Image der Milch ist auch tatsächlich fest in den Köpfen der Bevölkerung verankert.

Die Ahnen unseres heutigen Rindes sind längst von unserem Planeten verschwunden, übrig blieb eine hochgezüchtete Rinderrasse, die den Ansprüchen der modernen Landwirtschaft genügt. So kann man von Hochleistungsrindern, mit einer Jahresleistung von bis zu 10.000 l Milch, lesen.

Fakten, die keiner sehen soll!

Kraftfutter, Selektionszucht, das sind die Zauberwörter, mit denen sich immer noch mehr Geld aus einem Tier pressen lässt. Der Milchfluss lässt aber trotz allem auch bei der modernen Kuh viele Monate nach der Geburt nach, um rentabel zu bleiben muss sie jedes Jahr wieder ein Kalb zur Welt bringen. Kurz nach der Geburt wird sie wieder künstlich befruchtet (seltener auch durch einen Stier) bis zum 7. oder 8. Schwangerschaftsmonat wird sie zweimal täglich gemolken, kurz vor der Geburt wird die Kuh medikamentös trockengestellt (auch hier gibt es genaue Berechnungen bei welcher Länge der „Trockenstehzeit“ bei der nächsten Laktationsperiode die besten Ergebnisse erzielt werden können).

Die Kälber dürfen höchstens vier Tage bei den Müttern bleiben, würde man diese Zeit verlängern, würde eine so starke Bindung entstehen, dass die Mutter die Trennung überhaupt nicht mehr verkraften würden. Aber auch so ist es ein extrem traumatisierendes Ereignis und Leute berichten, dass die Kühe noch tagelang nach ihren Kleinen rufen.

Teilweise schon nach drei Schwangerschaften mit einem Alter von ca. 5 Jahren ist die Kuh ausgelaugt und am Ende ihrer Kräfte. Für die Wirtschaft unrentabel bleibt der letzte Gewinn, das Geld vom Schlachter.

Das neue Bundestierschutzgesetz versucht die ständige Anbindehaltung der Rinder einzuschränken. So sollte mit einer Übergangsfrist von 7 Jahren den Rindern an mindestens 90 Tagen ein Auslauf im Freien gestattet sein. Hier gibt es aber wieder Ausnahmeregelungen, so genügt schon das nicht Vorhandensein einer geeigneten Weidefläche.

Die Anbindehaltung der Kälber sollte Vergangenheit sein, aber gerade in kleineren Betrieben ist das immer noch die gängige Praxis. Hier besteht ein eklatantes Vollzugsdefizit. Kälber, die älter als 6 Monate sind dürfen auf Vollspaltenboden gehalten werden, für sie sieht das Gesetz keinen einzigen weichen Platz zum Ausruhen vor.

06.11.2025, St. Pölten

NÖ: Platzhalterdemos der ÖVP anlässlich ihres Bundesparteitages vor Gericht

Verfahren beweist: ÖVP ließ Pseudodemos anmelden, um VGT-Proteste gegen den Schweine-Vollspaltenboden zu verhindern, und Behördenvertreter spielte mit

Links mit kleinen Schokoherzen im Teig, rechts nur

06.11.2025, Wien

Veganer Keksteig zum roh Snacken (Cookie Dough)

Ein Rezept zum Nachmachen, bei dem dir das Wasser im Mund zusammenläuft!

05.11.2025, Wien

Veganes Weihnachtsgewinnspiel 2025

Gewinne eine Hotelübernachtung, Geschenkboxen, vegane Kleidung uvm.

03.11.2025, Wien

OÖ Salzkammergut: VGT überrascht Singvogelfänger mit Bäumen auf Scharnieren

Statt Natur künstliche Aufbauten, Metallleitern und Bäume auf Scharnieren, die mit Fallen gespickt sind und an denen winzige Käfige mit Lockvögeln hängen

03.11.2025, Wien

Das war die große Anti-Pelz-Demo 2025!

Am Samstag, den 25. Oktober gingen 200 Menschen in Wien gegen den Pelzverkauf auf die Straße

30.10.2025, Wien

Vegansl (Veganes Gansl) 2025

Rund um Martini wird wieder in zahlreichen Lokalen das traditionelle Martini-Gansl angeboten. Doch auch Veganer:innen kommen auf ihre Kosten!

29.10.2025, Österreich

Vögel nicht mit Brot füttern!

Brot ist keine geeignete Nahrung für Vögel oder andere Wildtiere und kann sogar sehr schädlich für Tiere sein

22.10.2025, Wien

Tierpelz oder Kunstpelz?

Pelzkrägen und Bommeln an Hauben oder als Accessoires sind beliebt wie nie. Mit diesen Tipps findet ihr heraus, ob es sich um "echten" Tier- oder Kunstpelz handelt!